Knihobot

Sigrid Damm

    7. prosinec 1940
    Alle Wege offen
    Wandern - ein stiller Rausch
    Die schönsten Liebesgedichte
    Hyacinth und Rosenblüt. Märchen der deutschen Romantik
    Goethe und Carl August
    Wohin mit mir
    • Eine Einladung nach Rom, ein halbes Jahr im Süden. In der Ewigen Stadt folgt die Erzählerin den Spuren Goethes und Ingeborg Bachmanns, sie entdeckt für sich Caravaggio und den Park der Villa Borghese, findet Freunde, reist zum Lago Maggiore und nach Syrakus, erinnert sich an die Landschaft Lapplands, an Kuba, an Che Guevara. Zwiegespräche mit der Vergangenheit und der Gegenwart: Wohin mit mir? Ein intimes, heiter-nachdenkliches Buch, das mit großer poetischer Kraft vom Suchen, Verfehlen und Finden des Glücks erzählt.

      Wohin mit mir
    • Goethe und Carl August

      Wechselfälle einer Freundschaft

      • 319 stránek
      • 12 hodin čtení
      5,0(2)Ohodnotit

      Sigrid Damm erzählt die aufregende, an Widersprüchen, Höhen und Tiefen, persönlichen und politischen Wechselfällen reiche Geschichte der über fünfzigjährigen Freundschaft zwischen Goethe und dem Weimarer Herzog Carl August.Vom 15. Juni an, dem Tag, als Goethe die Nachricht vom Tod des Freundes erhält, wird in Rückblenden die Lebenszeit der beiden durchwandert. Goethe spricht von ihrer innigsten Seelenverbindung.Doch es kommt immer wieder auch zu Differenzen, vor allem politischen. Carl August, der Napoleon-Hasser; Goethe, der Napoleon-Bewunderer und von dem Franzosen hofiert. Goethes Skepsis gegenüber den liberalen Bestrebungen seines Fürsten, vor allem im Hinblick auf die Preßfreiheit; von Preßfrechheit spricht er da. Während der Demagogenverfolgung in der düsteren Zeit der Restauration, als Carl August unter der Einschränkung seines Handlungsspielraums leidet, bekundet Goethe jedoch offen Solidarität mit ihm.Das Buch erzählt - wie stets bei Sigrid Damm auf der Grundlage akribischer Recherchen erarbeitet - von einer einzigartigen lebenslangen Freundschaft zwischen zwei an Beruf und Berufung, an Temperament, Ausstrahlungskraft und Charakter so unterschiedlichen Menschen, einem schöpferischen und einem Tatmenschen, einem Dichter und einem Politiker; von einer Freundschaft, die für die deutsche Literatur folgenreich war, indem Carl August Goethe den Raum zur Schaffung seines großen Werkes gab; ohne seine Existenz würden wir nicht von Weimar als dem Ort der deutschen Klassik sprechen.»... Er war mir August und Mäcen. Niemand braucht ich zu danken als ihm ...« (Goethe über Carl August)»... der Mich ... in allen Wechselfällen des Lebens begleitet hat ... dessen umsichtigem Rath, dessen lebendiger Theilnahme und stets wohlgefälligen Dienstleistungen Ich den glücklichen Erfolg der wichtigsten Unternehmungen verdanke.« (Carl August über Goethe)

      Goethe und Carl August
    • Die schönsten Liebesgedichte

      Gedichte aus fast tausend Jahren in gebundener Geschenkausstattung

      5,0(1)Ohodnotit

      Die schönsten Liebesgedichte aus fast tausend Jahren hat Sigrid Damm für diesen Band ausgewählt: von Walther von der Vogelweide über Goethe, Erich Fried und Paul Celan bis zu Sarah Kirsch und Durs Grünbein. Und es ist ein sehr persönliches, intimes Buch geworden, in das sie all jene Gedichte aufgenommen hat, die sie besonders schätzt und liebt. »Nehmen wir diese Liebesgedichte, diese Hommage an das Leben, für uns als Rätsel, um die eigene Psyche zu entschlüsseln, als Echo unserer Sehnsüchte, als geheime kleine Geschenke noch einzulösender Glückszettel. Was allein macht uns denn notwendig als die Liebe? Und sind Liebesgedichte nicht die reinste und notwendigste aller Wirklichkeiten, wie die Liebe selbst? So scheint die Liebe Liebenden ein Halt.« (Sigrid Damm)

      Die schönsten Liebesgedichte
    • Sieben Tage wandern eine sechzigjährige Frau und ein dreißigjähriger Mann in der Einsamkeit des hohen Nordens, in der archaischen Landschaft von Schwedisch-Lappland, der Heimat der Samen, des letzten indigenen Volks in Europa. Nachts öffnen sich Traumtüren, tags setzt der Rhythmus der Schritte die Erinnerung in Gang. Frieden und Krieg, Geburt und Tod, Horizontlinien, Feuer, Gras, Wasser sind die Themen dieses Buches. Wandern – ein stiller Rausch , ein Gewebe aus Metaphern, Geschichten und Träumen, ist eine Meditation über den gegenwärtigen bedrohten Zustand der Welt. Es ist ein Buch, in dem es um Abschied und Anfang geht, ein Buch der Langsamkeit, ein Buch der Stille, ein Buch über die Aneignung des Lebens durch Gehen.

      Wandern - ein stiller Rausch
    • Der Band versammelt Sigrid Damms essayistische Arbeiten aus über vier Jahrzehnten und wird von einer Einleitung des Germanisten und Schriftstellers Heinrich Detering begleitet. Enthalten sind neben den jüngst entstandenen Essays über Hermann Hesse, Ulrich Schacht, den Film »Leuchte, mein Stern, leuchte« die Arbeiten über den Totentanz-Zyklus des Malers Lutz Friedel und das Werk von Franz Fühmann, auch Miniaturen zum Leben von Caroline Schlegel-Schelling, Róẑa Domašcyna und Angela Krauß. Essayistische Arbeiten über Lenz und Goethe, die parallel zu Sigrid Damms großen biographischen Erzählungen wie Christiane und Goethe entstanden, und der Text »Der Kopierstift hinter dem Ohr des Soldaten« beleuchten die Arbeitsweise der Autorin und geben spannende Einblicke in ihre unbeirrte Spurensuche.

      Alle Wege offen
    • Sigrid Damm, in Gotha/Thüringen geboren, lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und Mecklenburg. Die Autorin ist Mitglied des P. E. N. und der Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur. Sie erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Feuchtwanger-, den Mörike- und den Fontane-Preis.

      Diese Einsamkeit ohne Überfluss
    • Sigrid Damms neues Buch ist eine nachgetragene Liebe an ihren Vater. Ihr ganzes Leben lag sie mit ihm in Widerstreit, lehnte ihn ab. Erst kurz vor seinem Tod kam es zu einer zaghaften Annäherung. Über zwanzig Jahre später beginnt sie, dem Lebensweg ihres Vaters nachzuspüren. Papiere und alte Fotos, die viele Jahre im Keller lagerten, werden befragt; parallel dazu die historischen Einschnitte, die sein Leben bestimmten, geschildert. 1903 in Gotha geboren, 1993 dort gestorben, wurde er Zeuge von Kaiserreich, Weimarer Republik, Naziherrschaft, DDR-Regime und Bundesrepublik. Sigrid Damms vorsichtige, beharrliche Spurensuche gibt Antworten auf Fragen, die sie dem Vater nie gestellt hat.

      Im Kreis treibt die Zeit
    • Sara öffnet die Balkontür und tritt in den ruhigen Innenhof, wo sie über ihr Leben nachdenkt. Ihre Geschichte ist geprägt von einer unerfüllten Liebe zwischen zwei Männern: dem Ehemann Heinrich und dem Geliebten John. In Rückblenden erinnert sie sich an die Jahre der 60er, 70er und 80er, in denen sie versucht, beiden Männern gerecht zu werden. Heinrich, der Vater ihrer Söhne, steht für Sicherheit und Heimat, während John ihr berufliche Bestätigung und das Gefühl von Abenteuer bietet. Doch die Doppelbeziehung bringt nicht nur Glück, sondern auch Verwirrung und Schmerz, da auch John verheiratet ist. Saras Rolle als Mutter und der Druck der gesellschaftlichen Normen in der DDR erschweren ihre Situation zusätzlich. Im elften Jahr ihrer Beziehung versuchen sie, das Verhältnis trotz aller Konventionen aufrechtzuerhalten, doch der Ehemann prophezeit, dass dies nicht möglich ist. Die Trennung von Heinrich führt schließlich auch zur Trennung von John. Sara erkennt, dass sie ihre Erfüllung in sich selbst, ihren Kindern und ihrer Arbeit finden muss, auch wenn die Sehnsucht nach Liebe bleibt. Die Geschichte spielt in Thüringen und Ostberlin und reflektiert das Leben einer Generation von Frauen in der DDR, die in einer erzwungenen Abgeschiedenheit nach bleibenden Werten suchten. Sigrid Damm erzählt Saras Lebensweg mit einer Mischung aus Atemlosigkeit und Gelassenheit.

      Ich bin nicht Ottilie
    • »Oft und gern« sei er »in Gotha gewesen«, an seine Aufenthalte dort würden »sich die reichsten Erinnerungen eines langen Lebens knüpfen«, erinnert sich der 78-jährige Goethe.   Als junger Mann hatte er von Italien dem Gothaer Herzog sogar seine Dienste angeboten. Dennoch ist Weimar über fünfzig Jahre Goethes Lebensort geblieben; die Stadt, an die sich der Begriff der Weimarer Klassik bindet.   Hätte es nicht auch Gotha sein können? Diese Frage ist der Ausgangspunkt von Sigrid Damms neuem Buch.   Vom ersten Aufenthalt des 19-jährigen Studenten auf Schloss Friedenstein über die intensive Zeit der Freundschaft Goethes zum Gothaer Regenten und dessen Bruder bis hin zum alten Dichter, dem Besuche und Nachrichten aus Gotha stets willkommen sind, wird erzählt. Wir erleben Goethe als gern gesehenen Gast und umworbenen Gesprächspartner in Gotha, als Dichter, privat und in diplomatischer Mission, erfahren die vielfältigen Gründe seiner Anwesenheit zwischen 1776 und 1801, später die seines Fernbleibens von Gotha.   Dieses Buch – wie stets bei Sigrid Damm auf der Grundlage akribischer Recherchen erarbeitet – enthüllt vor dem Hintergrund von Kriegen und Wirrnissen, von Kongruenz und Widerstreit zwischen den benachbarten Fürstenhöfen Gotha und Weimar ein weitgehend unbekanntes Kapitel in Goethes Biographie und fügt ihr eine neue aufregende Farbe hinzu.

      Goethes Freunde in Gotha und Weimar