Jürg Studer Knihy





Unser Krienser Brauchtum
Krienser Kulturzeugen, Band 7
Es ist erstaunlich, welch buntes und faszinierendes Brauchtum im Kriensertal heute noch anzutreffen ist. In diesem Buch werden unsere weitherum bekannten Fasnachtsfiguren mit den geschnitzten Schreck- und Charakter-Holzmasken, der originelle Fasnachtsumzug und das vielseitige Fasnachtstreiben vorgestellt. Speziell sind auch das Geisslechlöpfe mit der Chlöpferschule und der Auszug der 14 Samichlausgruppen sowie der Umzug am 8. Dezember. Über all diesem wacht die Galli-Zunft mit ihren Kollektivvereinen als Hüterin des Brauchtums. Die Maibräuche und die religiösen Prozessionen im Dorf sind verschwunden, aber die Halszithermusik erfreut immer noch die Herzen der Krienserinnen und Krienser.
Mit fortschreitender Anonymität in den Städten wie auf dem Land und durch den Normierungsdruck der heutigen Gesellschaft werden wahre Originale immer weniger sichtbar. Aber es gab sie und gibt sie noch, wie die Porträts in diesem Buch zeigen. In Kriens lebten seit dem 19. Jahrhundert viele Originale, besondere, lustige und witzige, manchmal auch tragische Mitmenschen («glatti Chaibe»). Die Normen, nach denen ein Original lebt, stimmen meistens nicht mit den Normen der Gesellschaft überein. Das Buch porträtiert berühmte Originale wie: Dami-Otti, Bluemestöckli, Billig Jakob, Büeler Seppu, Trommler Hans Stocker, Bier-Miggi, Kafi Hueber, Güggeli Peter, Neri, Keller Mundi, Schmied-Filliger, Schüpfer Bäbi, Schrecke vo Winterthur. In einem eigenen Kapitel sind weitere «eigenartige» Mitbürger kurz beschrieben. Im letzten Teil stellt der Autor markante Krienser Persönlichkeiten vor, welche zum kulturellen Leben in Kriens Wichtiges beigetragen haben.
Die Geschichte Kriens, vom Ursprung bis heute, nach neuen Recherchen aufgezeichnet mit vielen Geschichten, Episoden und Bildern.
Erfolgreich Reden halten
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