VW Käfer
Bewegte Zeiten






Bewegte Zeiten
Mit über 150 weitgehend unveröffentlichten Aufnahmen und profunden Texten dokumentieren Ulf Kaack und Peter Kurze die Bremer Luftfahrtgeschichte, beginnend mit den Flugzeugbauern Focke-Wolf und Weserflug. Sie zeigen innovative Entwicklungen wie den ersten Hubschrauber sowie zivile und militärische Flugzeuge für unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten, beschreiben, wie es zur Fusion deutscher und europäischer Flugzeugbauer zur Airbus-Gruppe kam und nicht zuletzt die Entwicklung des Bremer Flughafen
„Bewegte Zeiten“ – diese Buchreihe widmet sich den Fahrzeugen, mit denen sich die deutsche Bevölkerung in und nach den Wirtschaftswunderjahren motorisierte, und dem Charme dieser Epoche voller Aufbruchstimmung. Der achte Band präsentiert das unvergessene Goggomobil. Die Hans Glas GmbH in Dingolfing war aus einer Landmaschinenfabrik hervorgegangen. 1951 begann man mit dem Bau von Motorrollern, ab März 1955 ging die Limousinen-Version des Goggomobils in Serie. Ab 1957 gab es auch ein Coupé. Motorisiert mit wahlweise 250 oder 300 ccm-Motor (ab Herbst 1957 auch 400 ccm) wurde das sehr einfache, robuste Fahrzeug in mehr als 280 000 Exemplaren gebaut. Die Produktion wurde erst im Sommer 1969 eingestellt – drei Jahre nach der Übernahme der Firma Glas durch BMW. Mit zahlreichen zeitgenössischen Fotos und Grafiken lässt der liebevoll gestaltete Band einen der erfolgreichsten Kleinwagen der Nachkriegszeit wieder lebendig werden.
„Bewegte Zeiten“ – diese Buchreihe widmet sich den Fahrzeugen, mit denen sich die deutsche Bevölkerung in und nach den Wirtschaftswunderjahren motorisierte, und dem Charme dieser Epoche voller Aufbruchstimmung. Der achte Band präsentiert den unverwechselbaren Ford Taunus 17 M – im Volksmund bald liebevoll als „Badewanne“ bekannt. Ab September 1960 lief bei Ford in Köln der Taunus 17 M vom Band, dessen neu entwickelte, von US-Fahrzeugen inspirierte Karosserieform ein echter Blickfang war. Bis August 1964 wurden knapp 670 000 Exemplare hergestellt (wahlweise mit 1500/1700/1750 ccm-Motor), etwa 86 000 davon als Kombi („Turnier“). Die Firma Karl Deutsch hatte Umbauten zum Zweisitzer-Cabrio und zum Coupé im Programm. Die „Badewanne“ war ein gelungener Kompromiss aus US-Style und dem automobilen Pragmatismus europäischer Prägung. Ihre unverwechselbaren Formen finden auch heute noch hohe Anerkennung bei allen Autoliebhabern. Mit zahlreichen zeitgenössischen Fotos und Grafiken lässt der liebevoll gestaltete Band ein Fahrzeug lebendig werden, das den Zeitgeist der frühen 1960er-Jahre einfing wie kaum ein anderes.
„Bewegte Zeiten“ – diese Buchreihe widmet sich den Fahrzeugen, mit denen sich die deutsche Bevölkerung in und nach den Wirtschaftswunderjahren unaufhaltsam motorisierte, und dem Charme dieser Epoche voller Aufbruchsstimmung. Der fünfte Band präsentiert die erfolgreichen Kleinwagen der Marke „Lloyd“. Im Jahre 1949 entschied sich der Bremer Fabrikant Carl F. W. Borgward zur Konstruktion eines leichten Automobils, das nur wenig teurer als ein Motorradgespann angeboten werden konnte. Ein Jahr später kamen die ersten dieser Fahrzeuge – wegen der Holz/Kunststoffkarosserie im Volksmund gern als „Leukoplastbomber“ bezeichnet – auf den Markt. Borgward hatte die Zeichen der Zeit früher erkannt als die Konkurrenz: Erst 1955 kamen das „Goggomobil“ und die „Isetta“ auf die Straßen. Inzwischen war der anfangs zweitaktende Motor des Lloyd von 300 auf 400 ccm gewachsen, und schließlich erschien der „Alexander“ mit 600er- Viertaktmotor. Die TS-Version verfügte über immerhin 25 PS. Die fünf Jahre dauernde Marktdominanz zahlte sich aus: Von den Lloyd-Modellen wurden insgesamt mehr als 350 000 Exemplare verkauft.
„Bewegte Zeiten“ – diese Buchreihe widmet sich all den Fahrzeugen, mit denen sich die deutsche Bevölkerung seit den Wirtschaftswunderjahren unaufhaltsam motorisierte. Originalfotos, Werbematerialien und Memorabilien lassen den Charme einer Epoche lebendig werden, in der „Golf“ noch für weite Rasenflächen stand und Japan ganz weit weg war. Der vierte Band der Reihe präsentiert die DKW-Modellserie „Meisterklasse“ und ihre Fortentwicklungen „Sonderklasse“ und „Universal“ (ab 1958 unter dem Namen „Auto Union 1000/1000S“), und damit die wechselvolle Nachkriegsgeschichte der ursprünglich sächsischen Auto Union (DKW/Audi/Horch/Wanderer): Weiterführung in Ingolstadt, Übernahme durch Daimler Benz 1958, Weiterverkauf an Volkswagen 1965, Produktionseinstellung der letzten DKW-Personenwagen im Jahre 1966. Die „Meisterklasse“ ist vor allem durch ihre unverwechselbar geschwungene Karosserie im Gedächtnis geblieben, und durch den selbstbewusst vertretenen Anspruch auf Anerkennung von Leistung und Laufruhe des zweitaktenden Motors.
»Bewegte Zeiten« – diese Buchreihe widmet sich all den Fahrzeugen, mit denen sich die deutsche Bevölkerung seit den Wirtschaftswunderjahren unaufhaltsam motorisierte. Originalfotos, Werbematerial und Memorabilien lassen die Automobile und den Charme einer Epoche lebendig werden, in der »Golf« noch für weite Rasenflächen stand, Rolls Royce noch britisch und Japan ganz weit weg war. Dieser dritte Band der Reihe präsentiert die vor genau fünfzig Jahren auf den Markt gekommene »Isabella«, das erfolgreichste Modell der Carl F. W. Borgward Automobilwerke in Bremen. Ihre barocken Formen machten sie, zumindest in der Coupé-Version, zum schönsten Auto jener Jahre. Sie galt als erste Wahl für Individualisten und wurde schnell zum Traum ungezählter Bewunderer. Technisch war sie auf der Höhe der Zeit, in vielem sogar der Konkurrenz voraus: Der Motor – eine Borgward-Eigenkonstruktion – war trotz hoher Literleistung sehr langlebig und verlieh der »Isabella« eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Dies und ihre gute Straßenlage machten sie zum »Autobahnschreck«. Es war der Konkurs der Borgward-Werke, der diese weltweit beachtete Erfolgsgeschichte schließlich beendete – und die »Isabella« zu einer automobilen Legende werden ließ ... In diesem Band ist sie wieder zu sehen – als Coupé, Limousine und Kombi sowie in der seltenen Cabrio-Ausführung: ein Meisterstück, gar keine Frage.
Historischer Bremen-Krimi - Wirtschaftswunder, Mord und Oldtimer
Bremen, 10. Juni 1954 Im Borgward-Werk rollt der neue Personenwagen ISABELLA vom Fließband. Die Reporter aller großen Zeitungen und Magazine kamen in die Fabrik, um über dieses Ereignis zu berichten. Und sie sind von der außergewöhnlich eleganten Form und der guten Straßenlage begeistert. Drei Monate später bemerkt der Konzernchef Carl F. W. Borgward, dass die Isabella in der Presse schlecht beurteilt wird. Was steckt dahinter? Er engagiert Robert Klenk, einen Wirtschaftsjournalisten, der im II. Weltkrieg beim Geheimdienst der Wehrmacht war. Klenk bringt etwas Licht ins Dunkel und es bestätigen sich seine schlimmsten Befürchtungen. Es geht um viel mehr, als um niederträchtige Presseartikel. Es geht um die Existenz der Borgward-Betriebe mit Tausenden von Arbeitsplätzen. Der Gegner ist schlau, unberechenbar und brutal. Klenk muss diesen gefährlichsten Auftrag seines Lebens erledigen und den Feind stoppen.