Die verlassene Generation
Studierende ohne Wissenschaft und Religion






Studierende ohne Wissenschaft und Religion
Menschenrecht oder Islam
Inhalt Vorwort Michael Ley Islamisierung in Mittel-Osteuropa, Südosteuropa und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion Exkurs Hartmut Krauss Der endogene Radikalismus des Islam als Grundlage der muslimischen Identität Algis Klimaitis Kommunistische Machtübernahmen - atheistische Diktatur Michael Ley Der Islam in Bosnien-Herzegowina, Mazedonien und Montenegro Sergej Filatow, Roman Lunkin Islam in Russland Michail Roschtschin, Tansila Tschabijewa Islam in Inguschetien Michail Roschtschin Islam in Dagestan Michail Roschtschin Islam in Tschetschenien Sergej Filatow, Roman Lunkin Islam in Baschkortostan Roman Lunkin Islam unter Krimtataren Sergej Filatow, Roman Lunkin Islam in Kabardino-Balkarien Sergej Filatow, Roman Lunkin Islam in Karatschai-Tscherkessien Sergej Filatow, Roman Lunkin Islam in Tatarstan Michail Roschtschin Islam in Nordossetien Anna Tsurkan Islam in Kasachstan Anna Tsurkan Der Islam in Turkmenistan Anna Tsurkan Islam in Usbekistan Anna Tsurkan Islam in Kirgisistan Algis Klimaitis Islamisierungsmodus für Mittel-Ost-Europa (MOE) durch eine Quotenregelung der EU Die Autoren der Studie
Die Autoren analysieren die Ideale der Achtundsechziger und deren Einfluss auf die heutige Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf Multikulturalismus und Islamisierung. Sie argumentieren, dass diese Bewegungen eine Form der Selbstvernichtung und Selbstverachtung hervorgebracht haben, die auf einem Schuldkult basiert. Der Text kritisiert die Vorstellung einer gesellschaftlichen Erlösung durch Zerstörung und beleuchtet die Gefahren, die aus dieser Denkweise resultieren.
Islamischer Antisemitismus
Der Islam propagiert eine diesseitige Welterlösung. Dieser Endsieg-Djihad gilt vor allem gegenüber den Juden: In den Hadithen – den Überlieferungen aus dem Leben des Propheten – findet sich die Aufforderung Mohammeds: „Ihr werdet die Juden bekämpfen, bis einer von ihnen Zuflucht hinter einem Stein sucht. Und dieser Stein wird rufen: Dieser Jude hat sich hinter mir versteckt. Töte ihn.“ (Al-Buhari, Die Sammlung der Hadithe, Stuttgart 1991, S. 311.) Der – meist übersehene – messianische Djihad des Islam hat in dieser Version die Vernichtung des Judentums zum Ziel. Die bedrohliche Radikalisierung des Islam und seine Eroberungen in Europa provozieren möglicherweise innerhalb von wenigen Jahrzehnten nach der nationalsozialistischen Herrschaft eine neuerliche „Endlösung der Judenfrage“. (Aus dem Vorwort)
Das Ziel der Achtundsechziger war, die bestehende Gesellschaft zu zerstören. Mit dem Konzept des Multikulturalismus und der damit verbundenen extremen Islamisierung stehen sie heute kurz vor der erhofften gesellschaftlichen Erlösung: Aus der absurden Idee einer Erlösung durch Vernichtung – des Judentums – schmiedeten sie den Wahn der kollektiven Selbstvernichtung. Seit Jahrzehnten leben sie in einer Scheinwelt, die auf einem Schuldkult beruht, d. h. unüberbietbarer Selbstverachtung.
Die gründliche »masochistische« Durchdringung der Gesellschaft von bürgerlich-konservativer CDU bis linksextremer Antifa ist gleichsam zur zweiten Natur der Deutschen geworden.
„Angela Merkel ist - nach Adolf Hitler - die größte Rechtsbrecherin der neueren deutschen Geschichte: Als mächtigste Politikerin Europas öffnete sie alle Tore für die Islamisierung des Kontinents und gefährdet dadurch den Bestand der europäischen Zivilisation. Die Konsequenzen ihrer Bevölkerungspolitik (…) werden für Deutschland und für Teile Europas katastrophal sein.“ Vor diesem Hintergrund sieht Michael Ley die Zeit einer neuen Reconquista anbrechen: „Der Krieg zwischen einem re-christianisierten Europa und einem islamisierten, multikulturellen Eurabia wird das europäische Armageddon sein. Mit der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten hat die Reconquista offensichtlich ihren Anfang genommen.“
Die Islamisierung Europas
Die Diskussionen um den Islam in Europa nehmen groteske Formen an. Auf der einen Seite steht eine unnachgiebige intellektuelle Phalanx, die eine multikulturelle Gesellschaft als Überwindung von Nationalismus und Rassismus propagiert. Auf der anderen Seite wachsen die Ängste vor einer zunehmenden Islamisierung. Die gesellschaftlichen Eliten bezichtigen große Teile der Bevölkerung des Rassismus und der Xenophobie, während viele das Vertrauen in die politischen und medialen Vordenker verloren haben. Wohlmeinende versuchen, eine vermittelnde Position einzunehmen, indem sie die Argumente der Kulturkämpfer abwägen und die Desintegration vieler muslimischer Migranten bedauern. Gleichzeitig verweisen sie auf historische Traditionen eines weltoffenen Islam, der eine postmoderne Renaissance in Europa erfahren soll. Christen bieten Dialoge der Religionen an, um Vorurteile abzubauen, und schämen sich der Kreuzzüge. Grünbewegte preisen ihren muslimischen Gemüsehändler als Integrationsikone, während Feministinnen über den Machismus junger Männer mit arabischem Migrationshintergrund schweigen. Bildungsforscher rühmen sich steigender muslimischer Abiturientenquoten, während Kritiker auf die Zunahme krimineller Delikte hinweisen. Der Judenhass vieler Muslime wird von den „Islam-Verteidigern“ relativiert, und die Eliten zeigen sich hilflos gegenüber den Integrationsproblemen, die sie verursacht haben. Eine öffentliche Debatte über die Zukunft d