Der Feldkircher Lyrikpreis, 2003 von Erika Kronabitter initiiert, wird jährlich vom Theater am Saumarkt verliehen und gilt als bedeutende Auszeichnung für deutschsprachige Lyrik. Die Verleihung 2024 findet am 30.11.2024 statt. Das Motto "entfernt von verstaubter verlässlichkeit" stammt aus einem Gedicht der Preisträgerin 2023, Sabine Göttel.
Erika Kronabitter Pořadí knih






- 2024
- 2023
Der Feldkircher Lyrikpreis, 2003 von Erika Kronabitter ins Leben gerufen, wird vom Theater am Saumarkt in Feldkirch verliehen und ist eine bedeutende Auszeichnung für deutschsprachige Lyrik. Die Verleihung 2023 findet am 25. November im Theater am Saumarkt statt.
- 2016
„Wie dumm Beppo ist“, hatte Larek gedacht, „bringt sich selbst um ein massives Erbe. Wer hier nicht Ja sagt, ist geschäftsunfähig. Oder einfach dumm“. –„ Du bist ein wahrer Freund“, sagte er zu Beppo und klopfte ihm auf die Schulter. „Das schätze ich besonders an dir.“ „Hier im Süden sind die Herzen nicht so hart wie im Norden“, schreibt der Vater auf eine Ansichtskarte an Elena. Und dieser Süden ist es, in dem sich die Spuren ihres Vaters Beppo verlieren. Eigentlich hatten sie einen Besuch vereinbart, aber plötzlich gibt es eine Todesmeldung. Ein Roman über verworrene Liebes- und Lebensbeziehungen und ein Ende, das vielleicht kein Ende ist.
- 2014
Hab den der die das
- 271 stránek
- 10 hodin čtení
- 2010
In diesem Kinderbuch werden sich vor allem auch Kinder wiederfinden, die nicht in ihrer eigenen Familie aufwachsen. Es ist aber auch ein Buch für Pädagog/inn/en, die mit Kindern über ihre belastende Familiensituation ins Gespräch kommen wollen. „Sarah macht sich in ihrem Bett ganz klein. Sarah macht sich auch am Tag ganz klein. Sie möchte nicht, daß sie jemanden böse macht. Sie möchte den Papa nicht ärgern. Sie möchte die Mama nicht ärgern. Aber sie weiß nicht, wie das Nichtärgern gehen soll. Mama und Papa ärgern sich immer über alles und schreien sich gegenseitig an. Und sie schreien Sarah an. Sarah wird oft ganz schwindlig, wenn sie in diese Streitwolke hineingewirbelt wird.“
- 2009
Viktor
- 125 stránek
- 5 hodin čtení
Erika Kronabitter legt mit Viktor nun den Mittelteil ihrer Roman-Trilogie vor. Nach Mona Liza (2007) kommt nun der Ehemann zu Wort, nachdem der Leser im ersten Teil der Sicht von Mona, der Frau, nachspüren konnte. Wie konnte das alles passieren? Dass eine Ehe allmählich unangenehm wird und schließlich ausartet. Dass die Frau in der Psychiatrie und der Mann im Gefängnis landet. Und was sagt eigentlich Kurzemann, der Kater, dazu? Oder das Kind? Erika Kronabitter pflegt das Spiel mit der Sprache, engagiert sich formal und nimmt sich dann wieder zurück, denn das Thema, das System, das System Ehe drängt sich in den Vordergrund. Launisch, prägnant, patriarchal.
- 2008
Morgengesichter, (noch) ungefasst, fassungslos, weil diesem Tag noch nichts eingeschrieben, blickleer, weil noch (t)raum- und gedankenverloren, vermitteln eine Dünnhäutigkeit, die sich Forderungen nach Makellosigkeit entgegensetzt oder entzieht. Unterschiedlichste Personen aus dem öffentlichen Leben wurden gebeten, sich unmittelbar nach dem Aufwachen zu fotografieren. Diese Fotos werden von literarischen Morgengedanken begleitet: über 50 Schriftstellerinnen und Schriftsteller schreiben über ihre Morgenbefindlichkeit, Morgengefühle und -assoziationen, Morgenlust und -frust. Die Texte und Fotografien bilden ein buntes, medienübergreifendes Mosaik und regen den Leser gleichsam zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Erwachen an. Mit Texten von Manfred Chobot, Adelheid Dahimène, Petra Ganglbauer, Franzobel, Gerhard Jaschke, Friederike Mayröcker, Gerhard Ruiss, Wanda Schmid und vielen anderen.
- 2007
Moderne Frauenbilder Erika Kronabitter erzählt in Mona Liza vom langsamen Entkommen aus häuslicher Gewalt, vom Finden eigenständigen Lebens. Ohne die Blicke der Nachbarn, ohne die Schläge des Mannes oder die Ignoranz des Vaters. Dabei ist Mona Liza kein weiteres Stück larmoyanter Befindlichkeitsprosa, sondern ein eindringlicher Sog assoziativer Beobachtung, intellektuell, ohne distinguiert zu sein. Experimentelle Prosa voll expressiver Empathie.





