Andreas Hamburger je profesor klinické psychologie, psychoanalytik a pedagog. Jeho výzkum se zaměřuje na psychoanalytickou supervizi v práci s mládeží, zatímco jeho výuka pokrývá diagnostiku, vývojovou psychologii a techniky léčby. Klade důraz na integraci psychoanalytických základních kompetencí do pedagogické praxe.
The book offers a comprehensive overview of psychodynamic approaches in corporate settings, highlighting various perspectives on psychoanalytic concepts. It delves into essential terms and techniques relevant to coaching and supervision, making it a valuable resource for professionals seeking to understand the psychological dynamics at play in organizations.
Through the development of psychoanalytically-informed film interpretation,
Andreas Hamburger provides new insights into the experience of watching films
and their influence upon our internal lives.
Der vorliegende Band der Reihe Supervision im Dialog widmet sich dem weithin vernachlässigten Feld der Kinder- und Jugendhilfe. Im Dialog zwischen Theorie und Praxis werden für die in der Jugendhilfe pädagogisch und therapeutisch Tätigen neue Perspektiven eröffnet. In ein Gebiet, das in der jüngeren Vergangenheit von systemischen Ansätzen der Supervision dominiert war, kehrt die Psychoanalyse als Ergänzung und Alternative zurück. Die Beiträge aus Forschung und Praxis zeigen im Detail Aufgaben, Ziele und Verfahrensweisen von Supervision und machen zugleich unbewusste Hintergründe wichtiger Themen- und Konfliktfelder in der stationären Jugendhilfe deutlich.
Jean-Luc Godard hat mit seinem Œuvre das Kino revolutioniert. Was er als Kritiker in der Filmzeitschrift Cahiers du cinéma vom französischen Kino forderte, setzte er später als Hauptvertreter der Nouvelle Vague in seinen Werken praktisch um. In Außer Atem (1960) verwendet er als erster Regisseur den Jump-Cut, in Die Verachtung (1963) bricht er immer wieder mit der Realität, indem er seine Schauspieler*innen aus der Rolle fallen lässt und sich selbst in der Rolle des Bildschöpfers mit einbringt. Das reflexive Moment wird zum Charakteristikum seiner Arbeiten. Die Dekonstruktion illusionistischer Bilder zeigt sich auch nach seiner Rückkehr zum Erzählkino in Vorname Carmen (1983) – nun allerdings unterschwelliger und nicht mehr ganz so provokativ. In Adieu au langage (2014) und Bildbuch (2018) nutzt Godard radikal Bild- und Tonmontagen für seine (Psycho-)Analyse der kapitalistischen Welt. Die Autorinnen und Autoren nehmen das Werk des französischen Regisseurs von seinen Anfängen bis zu seinen jüngsten Filmen in den Blick und analysieren seinen radikalen Ansatz, den Film als Denken in Bildern zu verstehen. Mit Beiträgen von Joachim Danckwardt, Andreas Hamburger, Andreas Jacke, Katharina Leube-Sonnleitner, Gerhard Midding, Karin Nitzschmann, Wilfried Reichart, Andreas Rost, Gerhard Schneider, Timo Storck und Dietrich Stern