Das Unternehmen des Informationszeitalters muss vom Kundenprozess ausgehen, die Stärken verschiedener Online- und Offline-Absatzkanäle kombinieren und Echzeit-Prozesse mit seinen Supply-Chain-Partnern organisieren. Um zum Netzwerk- oder Echtzeit-Unternehmen zu werden, ist ein Vorgehen in kleinen, wohlüberlegten Schritten erfolgversprechender als „der große Wurf“. Jeder Schritt benötigt eine Geschäftslösung, einen Kooperationsprozess zwischen Unternehmen und eine offene Infrastruktur. Dazu hat die Universität St. Gallen gemeinsam mit neun namhaften Unternehmen eine Architektur erarbeitet, die eine Ausgestaltung der Schritte auf den Ebenen Strategie, Prozess und System unterstützt. Anhand dieser Architektur werden verschiedene marktgängige Produkte und Technologien eingeordnet. Eine aus der Praxis abgeleitete Projektmethode fasst abschließend die Erfahrungen zusammen und schlägt ein allgemeines Vorgehen vor.
Rainer Alt Knihy


Fintech-Lexikon
Begriffe für die digitalisierte Finanzwelt
Dieses Buch hilft dem Leser im Umfeld der Digitalisierung bei der Begriffsklärung und stellt einschlägiges Know-how zur Verfügung. Was bedeutet 42? Was ist eine Subchain? Was ist der Unterschied zwischen Robotics und Artificial Intelligence? Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Entwicklungen, die seit 2010 mit der Digitalisierung unter dem Namen „Financial Technology“ eine zunehmende Verbreitung erlebt haben. Die Begrifflichkeiten umfassen grundlegende Begriffe, die Eingang in die allgemeine Sprache gefunden haben, wie etwa Artificial Intelligence oder Blockchain, aber auch fachspezifische Termini, die für das Verständnis der einzelnen Technologien notwendig sind (zum Beispiel 42, Nonce). Die Fintech-Terminologie bietet dem Leser einen konzisen und gleichzeitig anschaulich dargestellten alphabetisch geordneten Überblick mit den darin enthaltenen praxisorientierten Antworten.