Knihobot

Oliver Marchart

    1. leden 1968
    Techno-Kolonialismus
    Stand der Bewegung?
    Das unmögliche Objekt
    Der demokratische Horizont
    Die politische Differenz
    Post-Foundational Theories of Democracy: Reclaiming Freedom, Equality, Solidarity
    • Exploring the tension between post-structuralist critiques and democratic ideals, this book examines whether contemporary society is experiencing a decline in democracy or a resurgence of democratic movements. It analyzes recent revolutions in the West and the Arab world to question the viability of alternatives to existing democratic frameworks. Oliver Marchart introduces a new theoretical model rooted in post-foundational democratic thought, aiming to bridge the gap between these conflicting perspectives and address the complexities of modern democracy.

      Post-Foundational Theories of Democracy: Reclaiming Freedom, Equality, Solidarity
    • Die politische Differenz

      Zum Denken des Politischen bei Nancy, Lefort, Badiou, Laclau und Agamben

      • 391 stránek
      • 14 hodin čtení

      Kaum ein Begriff wird derzeit heftiger diskutiert als der des Politischen, der im starken Kontrast zu dem steht, was gemeinhin unter »Politik« verstanden wird. Oliver Marchart legt nun den ersten systematischen Vergleich der Denker des Politischen vor. Er unterzieht die Schriften von Jean-Luc Nancy, Claude Lefort, Alain Badiou, Ernesto Laclau und Giorgio Agamben einer kritischen Analyse, verortet sie in den breiteren Strömungen eines Linksheideggerianismus und bezieht sie auf den systematischen Horizont eines Denkens ohne Letztbegründungen. In diesem Horizont zeigen sich die philosophischen, politischen und ethischen Implikationen eines Denkens der politischen Differenz: die heutige Rolle politischer Ontologie, die Möglichkeiten einer »minimalen Politik« und eine demokratische Ethik der Selbstentfremdung.

      Die politische Differenz
    • Der demokratische Horizont

      Politik und Ethik radikaler Demokratie

      Oliver Marchart untersucht das wachsende Unbehagen an der Demokratie und die Rolle sozialer Bewegungen. Er argumentiert, dass das Demokratiedefizit durch eine Radikalisierung der klassischen Prinzipien wie Freiheit, Gleichheit und Solidarität angegangen werden muss. Dabei beleuchtet er die Spannungen zwischen Politik und Ethik.

      Der demokratische Horizont
    • Das unmögliche Objekt

      • 479 stránek
      • 17 hodin čtení

      Im Anschluss an sein vielbeachtetes Buch Die politische Differenz legt Oliver Marchart nun die komplementäre Studie zum Begriff der Gesellschaft vor. Es gibt schlechterdings kein Konzept, das unter Sozialwissenschaftlern umstrittener wäre als der eigene Grundbegriff. Gilt er den einen als unverzichtbar, so halten ihn die anderen für überflüssig oder gar schädlich. Entlang der Kämpfe um dieses so notwendige wie unmögliche Objekt »Gesellschaft« präsentiert der Autor eine alternative Geschichte der Sozialwissenschaften von Durkheim bis in die Gegenwart. Zugleich wird erstmals eine systematische Zusammenschau der jüngsten »poststrukturalistischen« Sozialtheorien von Foucault über Latour bis Laclau geleistet. Vor diesem Hintergrund präsentiert das Buch ein engagiertes Plädoyer für die Neubelebung der Gesellschaftstheorie.

      Das unmögliche Objekt
    • Techno-Kolonialismus

      Zur Theorie und imaginären Kartographie der Medienkulturen

      Wenige Begriffe sind so verschwommen wie Kultur und Medien. Im deutschsprachigen Raum fehlt es Kulturwissenschaften und Medientheorie an analytischer Präzision. Der Autor schlägt vor, Medien mithilfe von Diskursanalyse und Hegemonietheorie zu untersuchen, basierend auf Errungenschaften der Cultural Studies, Media Studies und Postcolonial Studies. Kultur, Diskurs, Identität und Macht sind untrennbar miteinander verbunden. Kommunikation wird nicht mehr als Transport von Botschaften, sondern als Erzeugung von Gemeinschaft und Identität betrachtet. Medien werden im weitesten Sinne als 'signifying institutions' verstanden, deren 'Signifikationspolitik' die Erzeugung hegemonialer Bedeutungsmuster umfasst. Der erste Teil des Buches skizziert eine Hegemonietheorie der Medien, während der zweite Teil durch Fallstudien das Imaginäre von Mediendiskursen analysiert. Dabei steht das 'mapping' techno-kolonialer Diskurse im Fokus. Es wird untersucht, wie Neue Medien und HighTech dargestellt werden, im Kontext kolonialer Diskurstraditionen, wie dem Topos der 'Eroberung neuer Kontinente'. Der US-amerikanische New Frontier-Mythos wird hinterfragt, die Suche nach einer europäischen HighTech-Identität analysiert und orientalistische sowie exotistische Diskurse im Zusammenhang mit HighTech betrachtet.

      Techno-Kolonialismus