Knihobot

Konrad Koschinski

    1. leden 1952
    DB in den 60ern
    Die S-Bahn in Berlin
    Kult-Dieselloks der DR
    Die letzten Dampf-Paradiese
    DB-Dieselloks der 1950er-Jahre
    Triebzug-Legenden der DB
    • Mit der dieselhydraulischen V 80 gelang den Konstrukteuren Anfang der 1950er- Jahre ein Meilenschritt. Der erfolgreiche Probeeinsatz ermutigte dazu, den auf die Drehgestelle wirkenden Gelenkwellenantrieb auch in Loks der 2000-PS-Klasse für den Hauptbahndienst anzuwenden. Die 1953 erschienene V 200 war der Stolz der jungen Bundesbahn. Schon 1955 erhielt die DB ihre ersten V 60. Für die Rangierloktype hatte man die robuste Steifrahmenbauart mit Antrieb der Räder über Blindwelle und Kuppelstangen gewählt. Für den leichten Streckendienst folgte 1956 eine Kleinserie der Baureihe V?65. Ab 1958/59 erprobte V?100-Prototypen bildeten die Vorhut der in großen Stückzahlen beschafften V?100, mit denen der Strukturwandel von der Dampf- zur Dieseltraktion auch auf Nebenbahnen vollends gelang. Dieser reich bebilderte Sammelband, entstanden aus den renommierten Sonderausgaben des Fachmagazins Eisenbahn-Journal, bietet ein erschöpfendes Porträt der beliebten DB-Diesellok-Klassiker der 1950er- Jahre.

      DB-Dieselloks der 1950er-Jahre
    • Dieser Sammelband, entstanden aus Sonderausgaben der Fachmagazine Eisenbahn- Journal und ModellEisenBahner, unternimmt spannende Expeditionen zu den letzten deutschen Dampflok-Hochburgen. Diese befinden sich in den Ferienregionen von Harz und Sachsen, auf Rügen und an der Ostseeküste, wo der legendäre Molli von Bad Doberan ins Ostseebad Kühlungsborn dampft. Bei den Harzer Schmalspurbahnen zwischen Wernigerode, Quedlinburg und Nordhausen lässt sich noch heute Volldampf im täglichen Fahrplaneinsatz erfahren - inklusive steiler Bergfahrt auf den Brocken. Im Sachsen bietet die Dampfbahn-Route auf gleich mehreren Strecken ein nostalgisches Eisenbahnflair. Und auf Rügen dampft und bimmelt der Rasende Roland wie vor 100 Jahren über die größte deutsche Insel. Erleben Sie täglich Volldampf - dieser Band zeigt, wo das auch heute noch möglich ist.

      Die letzten Dampf-Paradiese
    • Dicke Babelsbergerin, Taigotrommel und Ludmilla standen von den 1960er- bis in die 1980er-Jahre für den Traktionswechsel bei der DDR-Reichsbahn - heute haben sie Kultstatus bei den Eisenbahnfreunden. Während die Baureihe V 180 die erste und einzige in der DDR bei der Lokomotivfabrik Karl Marx Babelsberg gebaute Großdiesellokomotive blieb, verdanken die Maschinen der Baureihen V 200 sowie 130-132 und 142 ihre Spitznamen der Herkunft aus der Lokomotivfabrik Luhansk in der heutigen Ukraine. Die Loks der Baureihen 118 und 120 sind bei der DB AG längst aufs Abstellgleis gerollt, aber eine Reihe von Maschinen aus der großen Ludmilla-Familie bewähren sich nach wie vor im harten Betriebseinsatz sowohl bei der DB AG als auch bei Privatbahnen. Dieser neue Sammelband aus der EditionXL entstand aus teilweise längst vergriffenen Sonderausgaben der Fachzeitschrift Eisenbahn-Journal. Fachkundige Texte lassen die Entwicklung und Einsatzgeschichte der drei Loklegenden Revue passieren und beleuchten dabei erschöpfend die Konstruktion und Technik dieser Boliden. Viele historische Bildraritäten, darunter zahlreiche großformatig wiedergegebene Farbfotos, dokumentieren Technik und Einsätze der nicht zu überhörenden Diesel-Brummer, von denen einst insgesamt über 1.600 Exemplare über die Gleise der DDR-Reichsbahn rollten, ohne aber die Dampfloks ganz entbehrlich zu machen.

      Kult-Dieselloks der DR
    • Die S-Bahn in Berlin

      Eine fotografische Reise durch die achtziger und neunziger Jahre

      Mit dem Fall der Mauer vor 30 Jahren gewann das Netz der Berliner S-Bahn plötzlich seine ursprüngliche Bedeutung wieder zurück. Dieses Buch entführt den Leser auf eine Reise durch die 80er und 90er Jahre und lässt ihn fotodokumentarisch das geteilte und das wiedervereinigte Netz im Ost- und Westteil der Stadt noch einmal mit erleben. Dabei beeindrucken in den Bildern vor allem Details, wie der unwiderbringliche Charme der über Schienenstöße ratternden Stadtbahnen, die Glühlampenbeleuchtungen, emaillierte Bahnhofsbeschilderungen, schmiedeeiserne Geländer, gusseiserne Bahnsteigstützen, spielerische Verzierungen, Kleinpflaster und vieles mehr. Begeben Sie sich auf eine Fahrt in eine Vergangenheit, die zwar zeitlich noch nicht weit entfernt ist, aber auch die Erinnerungen an viel frühere Zeiten weckt.

      Die S-Bahn in Berlin
    • DB in den 60ern

      • 114 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Zu Beginn der 60er-Jahre blüht die bundesdeutsche Wirtschaft. 1960 verzeichnet das Bruttosozialprodukt ein Wachstum von acht Prozent. Die Bundesbahn hat im Güterverkehr viel zu transportieren, während die Dampftraktion dominiert. Mit der Elektrifizierung der Hauptstrecken bis 1969 ändert sich das Bild: Elektrotraktion übernimmt, und über 5000 Dampflokomotiven werden verschrottet. Wichtige Ereignisse dieser Dekade sind der Start des neuen „Rheingold“ mit exklusiven Aussichtswagen (1962), die Eröffnung der Vogelfluglinie im Mai 1963 und die ersten Reisezüge mit Tempo 200 im Jahr 1965, gezogen von der legendären Vorserien-E-03. Die „Silberling“-Reisezugwagen verbreiten sich schnell, während die ersten Großcontainer mit der Bahn transportiert werden. Lokomotiven erhalten Computernummern, und die Bundesbahn kreiert den bekannten Slogan „Alle reden vom Wetter – Wir nicht.“ Die neueste Ausgabe des Eisenbahn-Journals beleuchtet die vielfältigen Aspekte der DB in dieser Zeit des Wandels zwischen Tradition und Moderne, geprägt von Innovationen und einer beeindruckenden Fahrzeugvielfalt. Zahlreiche erstmals veröffentlichte Bilder, darunter viele Farbfotos, lassen diese Blütezeit Revue passieren. Steckbriefe neuer Triebfahrzeug-Baureihen und eine Chronik ergänzen die Neuerscheinung. Eine beiliegende Video-DVD „DB-Dampf wie zu Erhards Zeiten“ entführt den Zuschauer auf klassische Dampfstrecken und zeigt Dampfloks sowie seltene Aufnahmen.

      DB in den 60ern
    • Die Entwicklung des Eisenbahnknotens im Norden verlief sehr spannend, denn die Nachbarn des Stadtstaats Hamburg achteten anfangs sehr auf ihre eigenen Interessen. Ein Meilenstein war die Eröffnung der Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn im Jahr 1866, ein weiterer die Inbetriebnahme des Hauptbahnhofs ab 1906. Und wenig später fuhren die ersten Wechselstrom-Triebwagen zwischen Blankenese und Ohlsdorf, der Grundstock für ein leistungsfähiges Stadtschnellbahnsystem war gelegt. Der Eisenbahnverkehr wuchs in rasentem Tempo, auch wegen des steigenden Umschlags im Hafen, und erforderte den Bau von leistungsfähigen Rangierbahnhöfen. Einst wurden die Lokomotiven in sechs Bahnbetriebswerken versorgt und gewartet, zu den bekanntesten zählt zweifellos das Bw Hamburg-Altona. Die Hafenbahn bewältigt ein großes Güteraufkommen und weist zahlreiche Brücken auf, darunter die Kattwyk-Hubbrücke von 1973 und die erst kürzlich eröffnete Rethe-Klappbrücke. Eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die Entwicklung der Elbmetropole hatten auch die zahlreichen kleineren Bahngesellschaften wie die Hamburger Marschbahn und die Südstormansche Kreisbahn, an die in einem eigenen Beitrag erinnert wird. Wie gewohnt, ist das EJ-Sonderheft mit zahlreichen Aufnahmen aus allen Bahnepochen umfassend und teils großformatig bebildert, darunter seltene historische Fotodokumente, die hier erstmals veröffentlicht werden.

      Eisenbahn in Hamburg
    • Baureihe 03

      Technik, Einsatz, Museumsloks Eisenbahn-Journal Special 1/2019

      Mit 298 Maschinen war die Baureihe 03 die meistgebaute deutsche „Pazifik“. Die Deutsche Reichsbahn beschaffte sie, da die ab 1925 eingeführten Schnellzugdampfloks der Baureihe 01 nur auf Strecken mit einem Achsdruck von 20 Tonnen eingesetzt werden konnten. Um einen maximalen Achsdruck von rund 18 Tonnen einzuhalten, erhielt die 03 einen kleineren und weniger leistungsfähigen Kessel. Zur Erforschung der Wirksamkeit von Stromlinienverkleidungen wurden die 03 154 mit einer Teil- und die 03 193 mit einer Vollverkleidung ausgestattet. Nach dem Zweiten Weltkrieg befanden sich 150 Maschinen in den Westzonen und 80 in der Sowjetischen Besatzungszone. Der planmäßige Dienst der Deutschen Bundesbahn endete 1972 beim Auslauf-Bw Ulm, während in der DDR 52 Lokomotiven zwischen 1968 und 1975 einen Rekokessel von ausgemusterten P 10 erhielten. Trotz dieser Investitionen stellte die DR 1979 den planmäßigen Einsatz ein. Die 03 2002 war die letzte Reichsbahn-03, die bis zum 21. September 1980 im Einsatz war. Diese Sonderausgabe widmet sich auch den in Polen und der Sowjetunion verbliebenen 03 sowie den in Deutschland museal erhaltenen Exemplaren. Das Heft ist umfassend bebildert, teils in Farbe, und enthält zahlreiche erstmals veröffentlichte Fotos.

      Baureihe 03
    • Über Jahrzehnte hinweg war die Baureihe 01 der Inbegriff für die schwere Schnellzugdampflokomotive schlechthin in Deutschland. Zwischen 1926 und 1938 wurden 231 Exemplare in Dienst gestellt, dazu kamen zehn Vierzylinder-Verbundlokomotiven der Baureihe 02, die ab 1937 in Zwillingsloks der Baureihe 01 umgebaut wurden. Bei der Deutschen Bundesbahn standen die letzten 01er bis1973 im Planeinsatz, bei der Reichsbahn in der DDR sogar bis 1982. In diesem EJ-Extra wird die Geschichte der „Klassiker“ der Einheitsbauart 1925 nachgezeichnet und auch die Neubekesselung durch die DB sowie die Rekonstruktion durch die Reichsbahn zur Baureihe 01.5 beschrieben. Eine Liefer- und Verbleibsliste mit allen Lokomotiven ergänzt den informativen Text. Zahlreiche, teils großformatig wiedergegebene Fotos machen diese Ausgabe zu einem Informations- und Nachschlagewerk von bleibendem Wert. Diese Extra-Ausgabe des Eisenbahn-Journals dokumentiert die Geschichte der Baureihe 01 mit einem kompetenten Text und zahlreichen, bislang meist unveröffentlichten Fotos, vielen Zeichnungen und einer aktuellen Statistik. Die beiliegende Video-DVD zeigt in dem 42-Minuten-Film „Die Baureihe 01 – Die berühmte deutsche Schnellzugdampflok“ aus der RioGrande-Videothek. Eleganz und Schnelligkeit kennzeichneten diese Dampfloktype. Erleben Sie die 01 im Planeinsatz bei DB und DR. Mit ungewöhnlichen, seltenen Aufnahmen.

      Baureihe 01 mit Baureihen 02 und 015
    • Vor 60 Jahren, 1958, wurde die erste V 100 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Es folgten weitere 744 Exemplare, die gemeinsam mit den Schienenbussen die Verdieselung der Nebenbahnen ermöglichten. Aber auch auf Hauptstrecken waren die V 100 häufig anzutreffen; meist mit leichten Reisezügen, in Doppeltraktion wurden aber auch lange Güterzüge ans Ziel gebracht. Viele von der DB ausgemusterte V 100 wurden nicht verschrottet, sondern – teils grundlegend modernisiert – an neue Eigentümer verkauft. Sie leisteten Dienst bei den Staatsbahnen in Österreich und in der Türkei, aber auch bei Bauprojekten in Europa und sogar in Afrika. Zahlreiche Exemplare haben bis heute im Ausland überlebt. Die mit neuen Aufbauten versehenen Maschinen gar nicht mitgezählt, sind rund 100 Loks noch immer bei deutschen Eisenbahn- bzw. Gleisbauunternehmen beschäftigt, darunter einige bei Tochterfirmen der DB AG. Zum Glück nur äußerst selten zum Einsatz kommen die für die Tunnelrettungszüge vorgehaltenen Lokomotiven der DB Netz Notfalltechnik. Die neue, mit vielen bislang unveröffentlichten Fotos bebilderte Special-Ausgabe der Eisenbahn-Journal-Redaktion informiert umfassend über Technik und Einsatz. Dem Überleben im In- und Ausland gewidmete Kapitel sowie die Verbleibsstatistik der verkauften Loks zeigen auf, wo es die „V 100 DB“ noch heute gibt.

      V 100