Dieser Sammelband, der in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift 'Eisenbahn- Journal' entstand, lässt die goldenen Jahrzehnte der Deutschen Bundesbahn Revue passieren. Der Bogen spannt sich von der Zeit des Wiederaufbaus zu Beginn der 1950er-Jahre, als noch die Dampfloks dominierten, über die stürmischen Wirtschaftswunder-Jahre bis in die Pop-Dekade der 1970er, in der die DB ihren Loks endgültig 'das Rauchen abgewöhnt' hat. Mehr als 400 einzigartige, oft großformatig wiedergegebene Bilder zeigen Loklegenden und Zugklassiker ebenso wie historische, längst vergessene Fahrzeuge und den Bahnalltag der 1950er- bis 1970er-Jahre.
Konrad Koschinski Knihy






Mit der dieselhydraulischen V 80 gelang den Konstrukteuren Anfang der 1950er- Jahre ein Meilenschritt. Der erfolgreiche Probeeinsatz ermutigte dazu, den auf die Drehgestelle wirkenden Gelenkwellenantrieb auch in Loks der 2000-PS-Klasse für den Hauptbahndienst anzuwenden. Die 1953 erschienene V 200 war der Stolz der jungen Bundesbahn. Schon 1955 erhielt die DB ihre ersten V 60. Für die Rangierloktype hatte man die robuste Steifrahmenbauart mit Antrieb der Räder über Blindwelle und Kuppelstangen gewählt. Für den leichten Streckendienst folgte 1956 eine Kleinserie der Baureihe V?65. Ab 1958/59 erprobte V?100-Prototypen bildeten die Vorhut der in großen Stückzahlen beschafften V?100, mit denen der Strukturwandel von der Dampf- zur Dieseltraktion auch auf Nebenbahnen vollends gelang. Dieser reich bebilderte Sammelband, entstanden aus den renommierten Sonderausgaben des Fachmagazins Eisenbahn-Journal, bietet ein erschöpfendes Porträt der beliebten DB-Diesellok-Klassiker der 1950er- Jahre.
Dieser Sammelband, entstanden aus Sonderausgaben der Fachmagazine Eisenbahn- Journal und ModellEisenBahner, unternimmt spannende Expeditionen zu den letzten deutschen Dampflok-Hochburgen. Diese befinden sich in den Ferienregionen von Harz und Sachsen, auf Rügen und an der Ostseeküste, wo der legendäre Molli von Bad Doberan ins Ostseebad Kühlungsborn dampft. Bei den Harzer Schmalspurbahnen zwischen Wernigerode, Quedlinburg und Nordhausen lässt sich noch heute Volldampf im täglichen Fahrplaneinsatz erfahren - inklusive steiler Bergfahrt auf den Brocken. Im Sachsen bietet die Dampfbahn-Route auf gleich mehreren Strecken ein nostalgisches Eisenbahnflair. Und auf Rügen dampft und bimmelt der Rasende Roland wie vor 100 Jahren über die größte deutsche Insel. Erleben Sie täglich Volldampf - dieser Band zeigt, wo das auch heute noch möglich ist.
Dicke Babelsbergerin, Taigotrommel und Ludmilla standen von den 1960er- bis in die 1980er-Jahre für den Traktionswechsel bei der DDR-Reichsbahn - heute haben sie Kultstatus bei den Eisenbahnfreunden. Während die Baureihe V 180 die erste und einzige in der DDR bei der Lokomotivfabrik Karl Marx Babelsberg gebaute Großdiesellokomotive blieb, verdanken die Maschinen der Baureihen V 200 sowie 130-132 und 142 ihre Spitznamen der Herkunft aus der Lokomotivfabrik Luhansk in der heutigen Ukraine. Die Loks der Baureihen 118 und 120 sind bei der DB AG längst aufs Abstellgleis gerollt, aber eine Reihe von Maschinen aus der großen Ludmilla-Familie bewähren sich nach wie vor im harten Betriebseinsatz sowohl bei der DB AG als auch bei Privatbahnen. Dieser neue Sammelband aus der EditionXL entstand aus teilweise längst vergriffenen Sonderausgaben der Fachzeitschrift Eisenbahn-Journal. Fachkundige Texte lassen die Entwicklung und Einsatzgeschichte der drei Loklegenden Revue passieren und beleuchten dabei erschöpfend die Konstruktion und Technik dieser Boliden. Viele historische Bildraritäten, darunter zahlreiche großformatig wiedergegebene Farbfotos, dokumentieren Technik und Einsätze der nicht zu überhörenden Diesel-Brummer, von denen einst insgesamt über 1.600 Exemplare über die Gleise der DDR-Reichsbahn rollten, ohne aber die Dampfloks ganz entbehrlich zu machen.
Die S-Bahn in Berlin
Eine fotografische Reise durch die achtziger und neunziger Jahre
Mit dem Fall der Mauer vor 30 Jahren gewann das Netz der Berliner S-Bahn plötzlich seine ursprüngliche Bedeutung wieder zurück. Dieses Buch entführt den Leser auf eine Reise durch die 80er und 90er Jahre und lässt ihn fotodokumentarisch das geteilte und das wiedervereinigte Netz im Ost- und Westteil der Stadt noch einmal mit erleben. Dabei beeindrucken in den Bildern vor allem Details, wie der unwiderbringliche Charme der über Schienenstöße ratternden Stadtbahnen, die Glühlampenbeleuchtungen, emaillierte Bahnhofsbeschilderungen, schmiedeeiserne Geländer, gusseiserne Bahnsteigstützen, spielerische Verzierungen, Kleinpflaster und vieles mehr. Begeben Sie sich auf eine Fahrt in eine Vergangenheit, die zwar zeitlich noch nicht weit entfernt ist, aber auch die Erinnerungen an viel frühere Zeiten weckt.
Die bundesdeutsche Wirtschaft steht zu Beginn der 60er-Jahre in voller Blüte. 1960 wächst das Bruttosozialprodukt um satte acht Prozent. Die Bundesbahn hatte im Güterverkehr viel zu befördern und noch beherrschte die Dampftraktion die Szene. Durch die Elektrifizierung der wichtigsten Hauptstrecken bis 1969 wandelte sich das Bild erheblich und fortan dominierte die Elektrotraktion; mehr als 5000 Dampfrösser konnten im Laufe von zehn Jahren verschrottet werden. Wichtige Meilensteine in den 60er-Jahren waren der Start des neuen „Rheingold“ mit den exklusiven Aussichtswagen (1962), die Eröffnung der Vogelfluglinie im Mai 1963 und die ersten planmäßigen Reisezüge mit Tempo 200 im Jahre 1965, gezogen den legendären Vorserien-E-03. Die „Silberling“-Reisezugwagen verbreiteten sich rasch in vielen Regionen, die ersten Großcontainer reisten mit der Bahn, die Lokomotiven erhielten Computernummern - und die Bundesbahn kreierte den Slogan „Alle reden vom Wetter – Wir nicht.“, den heute noch jedermann kennt. Die neueste Extra-Ausgabe des Eisenbahn-Journals widmet sich den vielfältigen Aspekten der DB in einer Dekade, die vom Wandel zwischen Tradition und Moderne, von wegweisenden Innovationen und neuen Produkten gekennzeichnet war, aber auch von einer aus heutiger Sicht fast unvorstellbaren Fahrzeugvielfalt. Zahlreiche erstmals veröffentlichte Bilder, darunter viele Farbfoto-Raritäten, lassen diese Blütezeit der Bundesbahn Revue passieren. Steckbriefe aller neuen Triebfahrzeug-Baureihen und eine Chronik runden die Neuerscheinung ab. Passend dazu bietet die beiliegende Video-DVD „DB-Dampf wie zu Erhards Zeiten“. Der einmailge Streifen entführt den Zuschauer auf klassische DB-Dampf-Strecken nach Sylt und im Weserbergland, in Emsland und Ruhrgebiet, in der Eifel, an der Sieg und anderen Regionen. Dampfloks der Baureihen 01.10, 23, 41, 44, 50, 55, 86, 94 und andere sind im Einsatz zu sehen, aber auch seltene Aufnahmen von Maschinen der Ruhrkohle AG und des Eschweiler Bergwerksvereins zeigt dieser 70-Minuten-Streifen. Mit auf der DVD sind auch viele spannende Filmausschnitte und Trailer von MIBA- und RioGrande-Videos.