Knihobot

Kay Ehling

    1. leden 2000
    Konstantin der Große
    Philipp Veit
    Glänzende Propaganda
    Das Zeitalter Diokletians und Konstantins
    Das fünfte Element - Geld oder Kunst
    • Das Zeitalter Diokletians und Konstantins

      Bilanz und Perspektiven der Forschung. Festschrift für Alexander Demandt

      • 358 stránek
      • 13 hodin čtení

      Diokletian, der letzte Christenverfolger, und Konstantin, der Begründer des christlichen römischen Staates, faszinieren die althistorische Forschung seit langem. Immer wieder werden neue Deutungen zu ihren politischen und religiösen Zielen vorgelegt, die zu Kontroversen führen. Mit seinen Beiträgen zeigt der Band, wie weit die Forschung von einvernehmlichen Ergebnissen entfernt ist; zugleich werden Perspektiven für die weitere Forschung eröffnet. Faszinierende Persönlichkeiten: Diokletian - der letzte Christenverfolger, und Konstantin - der Begründer des christlichen römischen Staates Die Krisenzeit des späten 3. und frühen 4. Jahrhunderts n. Chr. ist für die Geschichte des Römischen Reiches von zentraler Bedeutung.Dabei kommt den Kaisern Diokletian und Konstantin eine besondere Rolle zu, steht doch Konstantins prochristliche Religionspolitik in klarer Opposition zur Politik seines Vorgängers. In der althistorischen Forschung sind die politischen und persönlich-religiösen Gründe, die die Protagonisten zum Handeln bewogen haben, und die Wirkungen ihrer Maßnahmen auf Staat und Gesellschaft äußerst umstritten. Vor diesem Hintergrund möchte der Band einen Beitrag dazu leisten, auf verschiedenen Feldern der Forschung zur Spätantike prägnant Bilanz zu ziehen, sich kritisch mit ihren Wegen und Irrwegen auseinanderzusetzen und lohnende Perspektiven für die zukünftige Forschung aufzuzeigen.Die zwölf Beiträge behandeln zentrale Aspekte der Religionsgeschichte und der politischen Geschichte, die auf der Grundlage der literarischen, epigraphischen und numismatischen Quellen analysiert werden. Drei große Felder der Forschung stehen dabei im Mittelpunkt:Diokletian und die Tetrarchie, Konstantin und seine Religionspolitik sowie die Folgen der "konstantinischen Wende" für die Spätantike bis zum Kaiser Justinian.

      Das Zeitalter Diokletians und Konstantins
    • Papstmedaillen sind eine faszinierende, bislang noch kaum verwertete Quellengattung. In der Regel halten sie ein besonderes Ereignis eines Pontifikates fest, manchmal ist in einem Bild der gesamte Pontifikat zusammengefasst. Der reprasentative Band vereint 50 dieser Erinnerungsmedaillen, mit grossformatigen Abbildungen der Medaillen (beidseitig) und ihrer numismatischen Beschreibung; danach wird das kirchenhistorische Ereignis, um das es geht, konzise und kompetent geschildert. Beispielhaft seien genannt: Die Medaille von Sixtus V., auf der die Seeschlacht von Lepanto 1571 dargestellt ist; die Medaille, die die Rundfunkansprachen Pius' XII. 1942 feiert, der uber das Radio die Welt zum Frieden mahnt; Johannes XXIII. eroffnet das 2. Vatikanische Konzil 1962.

      Glänzende Propaganda
    • Philipp Veit

      Ein katholischer Mendelssohn und nazarenischer Maler. Eine Biographie

      • 304 stránek
      • 11 hodin čtení

      Die deutschen Nazarener waren die »jungen Wilden« ihrer Zeit. Viele von ihnen, auch Philipp Veit (1793–1877), hatten das Akademiestudium abgebrochen, beseelt von dem Wunsch, die um 1800 in eine Krise geratene Malerei in Deutschland zu erneuern. Dafür ging er nach Rom und schloss sich dem Lukasbund um Friedrich Overbeck an, in dem sich christlich orientierte Maler zusammenfanden. Diese Künstler lehnten das für sie in Michelangelo verkörperte ‚Neuheidentum‘ ab und besannen sich auf die Malerei bis Raffael, in dessen Nachfolge sie sich stellten. Die Nazarener und mit ihnen Veit wollten nicht Kunstgemälde schaffen wie ihre Vorgänger, sondern wieder heilige, wundertätige Bilder malen. Veit war Enkel des jüdischen Aufklärers Moses Mendelssohn und Vetter von Fanny und Felix Mendelssohn Bartholdy. 1810 ließ er sich katholisch taufen, kämpfte 1813/14 in den Befreiungskriegen und siedelte 1815 nach Rom über. Ab 1830 wirkte er in Frankfurt/Main als Direktor der Städel‘schen Kunstsammlung und Professor für Malerei. 1853 ging er nach Mainz, malte den Dom aus und starb als Ehrenbürger der Stadt.

      Philipp Veit
    • Konstantin der Große

      • 143 stránek
      • 6 hodin čtení

      Der im Zeichen Christi errungene Sieg Konstantins des Großen über seinen Gegenspieler Maxentius markiert ein zentrales Datum der Weltgeschichte. Wenngleich der Kaiser in Christus wohl nur eine andere Erscheinungsform des römischen Sonnengottes Sol invictus gesehen hat, legte er mit seiner Entscheidung zur Förderung der christlichen Religion und Kirche die Grundlagen für die nächsten Jahrhunderte weströmischer und byzantinischer Geschichte. Unter Berücksichtigung des historischen Kontextes stellt der vorliegende Band Konstantins politische und religiöse Entwicklung vom Krieger im Namen Christi zum christusgleichen Alleinherrscher des Imperium Romanum aus unterschiedlichen Perspektiven dar.

      Konstantin der Große