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Mit keinem anderen literarischen Œuvre hat sich Derrida so ausführlich beschäftigt wie mit dem Maurice Blanchots, der unter französischen Intellektuellen bereits seit langem einen legendären Ruf genießt, im deutschsprachigen Raum jedoch bisher kaum rezipiert wurde. In den vier Texten, die der Band versammelt, setzt sich Derrida in jeweils höchst unterschiedlicher Weise der Faszination aus, die von den Erzählungen Blanchots ausgeht. Ohne Fragen akademischer Literaturwissenschaft auszuklammern, beschreiten seine Arbeiten „literarische“, von Blanchot infizierte Wege: Es sind Lektüren, die sich ausdrücklich auf „verrückte“ Hypothesen stützen – so der Versuch, Percy Bysshe Shelleys Gedicht Triumph of Life mithilfe einer Erzählung Blanchots lesbar zu machen, oder gespensterhafte Dialoge, die rigoros dem Funktionieren kleinster sprachlicher Partikel nachspüren und dabei Grundfragen der Literatur - ebenso wie der Sprechakt - und der Übersetzungstheorie aufwerfen.
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Gestade, Jacques Derrida
- Jazyk
- Rok vydání
- 1994
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Gestade
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Jacques Derrida
- Vydavatel
- Passagen-Verl.
- Rok vydání
- 1994
- ISBN10
- 3851650603
- ISBN13
- 9783851650600
- Série
- Passagen Philosophie
- Kategorie
- Ostatní učebnice
- Anotace
- Mit keinem anderen literarischen Œuvre hat sich Derrida so ausführlich beschäftigt wie mit dem Maurice Blanchots, der unter französischen Intellektuellen bereits seit langem einen legendären Ruf genießt, im deutschsprachigen Raum jedoch bisher kaum rezipiert wurde. In den vier Texten, die der Band versammelt, setzt sich Derrida in jeweils höchst unterschiedlicher Weise der Faszination aus, die von den Erzählungen Blanchots ausgeht. Ohne Fragen akademischer Literaturwissenschaft auszuklammern, beschreiten seine Arbeiten „literarische“, von Blanchot infizierte Wege: Es sind Lektüren, die sich ausdrücklich auf „verrückte“ Hypothesen stützen – so der Versuch, Percy Bysshe Shelleys Gedicht Triumph of Life mithilfe einer Erzählung Blanchots lesbar zu machen, oder gespensterhafte Dialoge, die rigoros dem Funktionieren kleinster sprachlicher Partikel nachspüren und dabei Grundfragen der Literatur - ebenso wie der Sprechakt - und der Übersetzungstheorie aufwerfen.