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Fundamentale Zahlungsbilanzkrisenmodelle und Bankenkrise am Fallbeispiel Mexiko 1994

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Die mexikanische Zahlungsbilanzkrise des Jahres 1994 steht symptomatisch für die Anfälligkeit vieler Entwicklungs- und Schwellenländer gegen die Umkehr internationaler Kapitalströme. Die Freigabe des mexikanischen Peso gegenüber dem US-Dollar am 21. Dezember 1994 sowie der dramatische Währungsverfall zu Beginn des Jahres 1995 zeugen von einem mittlerweile vielfach zu beobachtenden Grundmuster bei der Spekulation gegen ein System fester Wechselkurse. Traditionelle Ansätze erklären das Aufkommen von Zahlungsbilanzkrisen durch die Monetarisierung staatlicher Budgetdefizite. Das mexikanische Budget war jedoch in den 90er-Jahren nahezu ausgeglichen. Neben der Laufzeit-, Besitz- und Währungsstruktur der mexikanischen Staatsverschuldung sowie einem kontinuierlich ansteigenden Leistungsbilanzdefizit analysiert die vorliegende Arbeit insbesondere das mexikanische Finanz- und Bankensystem als Auslöser der mexikanischen Zahlungsbilanzkrise. Vergleichbar der mexikanischen Entwicklung im Dezember 1994 hat die Asien-Krise im Herbst 1997 eindrucksvoll bestätigt, dass Zahlungsbilanzkrisen „moderner Prägung“ nur über ein komplexes Ursachenbündel aus realen und monetären Fehlentwicklungen - insbesondere im privaten Bankensektor sowie im Politikverständnis der Zentralbank - zu verstehen sind.

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1998

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