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Wie die hier versammelten Texte belegen, war Richard Wagner für Thomas Mann eigentlich immer präsent. Kein anderer Künstler, weder Goethe noch Schiller oder Tolstoi, ja nicht einmal Nietzsche, hatte für ihn eine solche Bedeutung. Die Beschäftigung mit Wagner, das Erlebnis seiner Musik, setzten bei Thomas Mann kreative Energien frei. Daß seine Beschäftigung mit Wagner hauptsächlich auf dem Umweg über die Wagner-Kritik Nietzsches geschah, steigerte ihre Intensität eher noch. Nietzsche machte Thomas Mann Lust, Wagner literarisch weiterzuverarbeiten, ihn gleichsam fortzuschreiben. So überwiegt am Ende, trotz aller kritischen Anmerkungen zu Person und zum Schaffen Wagners, bei Thomas Mann die Dankbarkeit für eine für immer nachzitternde „geistige Beglückung“. Der vorliegende Band basiert auf der von Erika Mann herausgegebenen Sammlung 'Thomas Mann, Wagner und unsere Zeit'. Er ist um wesentliche Texte aus Essays, Briefen und vor allem aus den Tagebüchern erweitert, die seinerzeit noch nicht greifbar waren. Die Stellenkommentare geben einen kurzen Sachkommentar und enthalten die genaue Quellenangabe, um es dem Leser zu ermöglichen, den jeweiligen Kontext und Anspielungshorizont nachzuvollziehen.
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Im Schatten Wagners, Thomas Mann
- Jazyk
- Rok vydání
- 1999
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Im Schatten Wagners
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Thomas Mann
- Vydavatel
- Fischer-Taschenbuch-Verl.
- Vydavatel
- 1999
- ISBN10
- 3596138353
- ISBN13
- 9783596138357
- Série
- Fischer
- Kategorie
- Hudba
- Anotace
- Wie die hier versammelten Texte belegen, war Richard Wagner für Thomas Mann eigentlich immer präsent. Kein anderer Künstler, weder Goethe noch Schiller oder Tolstoi, ja nicht einmal Nietzsche, hatte für ihn eine solche Bedeutung. Die Beschäftigung mit Wagner, das Erlebnis seiner Musik, setzten bei Thomas Mann kreative Energien frei. Daß seine Beschäftigung mit Wagner hauptsächlich auf dem Umweg über die Wagner-Kritik Nietzsches geschah, steigerte ihre Intensität eher noch. Nietzsche machte Thomas Mann Lust, Wagner literarisch weiterzuverarbeiten, ihn gleichsam fortzuschreiben. So überwiegt am Ende, trotz aller kritischen Anmerkungen zu Person und zum Schaffen Wagners, bei Thomas Mann die Dankbarkeit für eine für immer nachzitternde „geistige Beglückung“. Der vorliegende Band basiert auf der von Erika Mann herausgegebenen Sammlung 'Thomas Mann, Wagner und unsere Zeit'. Er ist um wesentliche Texte aus Essays, Briefen und vor allem aus den Tagebüchern erweitert, die seinerzeit noch nicht greifbar waren. Die Stellenkommentare geben einen kurzen Sachkommentar und enthalten die genaue Quellenangabe, um es dem Leser zu ermöglichen, den jeweiligen Kontext und Anspielungshorizont nachzuvollziehen.