Nobelpreis für Goethe
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In diesem Roman ist Goethe ein Zeitgenosse des 20. Jahrhunderts. Er stammt aus einer angesehenen Frankfurter Familie, die im Zweiten Weltkrieg in die Schweiz emigrierte, wo Goethe die Schule besuchte und seine ersten Werke verfaßte, wie etwa den Götz, der als Drama des Widerstands und Vorwegnahme Stauffenbergs und des 20. Juli 1944 gedeutet wird. Nach dem Krieg, zurückgekehrt nach Deutschland, findet Goethe in Karl von Sachsen-Weimar, dem Inhaber des Medienkonzerns Saxco, seinen Freund und Gönner. Als Goethe im Jahre 1992 der Nobelpreis für Literatur verliehen wird, reisen Karl und Goethe nach Stockholm. Dort trifft Goethe die junge Studentin Ulrike von Levetzow wieder, in die er sich kurz zuvor bei einem Besuch in Baden-Baden verliebt hatte. Und natürlich muß er die Feierlichkeiten anläßlich der Nobelpreis-Verleihung über sich ergehen lassen. Beim Bankett zu Ehren der Laureaten in Anwesenheit des schwedischen Königspaares stirbt der Nobelpreisträger für Medizin - offenbar eines unnatürlichen Todes. Alle übrigen Nobelpreisträger stehen unter Verdacht. Goethe ermittelt.