Kräder der Kradschützen, Aufklärer und Melder
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Dieser reich bebilderte Band stellt anhand einer Fülle von historischen Daten und Dokumenten den Alltag der Kradfahrer von der Aufstellung der Wehrmacht 1935 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 vor. Dabei stehen die Kradschützen und Melder im Mittelpunkt. Aufgabe der Kradschützen als eigener Waffengattung waren die Geländeaufklärung, der Einsatz in Vorausabteilungen, Überraschungsangriffe und Verfolgung des Gegners, wobei auch schwere Waffen wie Granatwerfer oder schwere MGs mitgeführt wurden. Die Beiwagenkräder mussten schnell, beweglich und geländegängig sein. Von den Kradmeldern, die auf leichteren Solo-Krädern fuhren, hing nicht selten das Leben einer ganzen Kampfeinheit ab. Wo Fernmeldemittel fehlten oder zerstört waren, wurde die entscheidende Meldung oft im letzten Moment von einem Kradmelder überbracht. Auf über 200 Einsatzfotos werden Leben und Alltag dieser Soldaten im Felde auf ihren ungeschützten Krädern dokumentiert. Bilder von Soldaten mit ihren requirierten zivilen Motorrädern, von Einsatzkrädern aus den 30er Jahren, von Beutemaschinen und den legendären Gespannen BMW R 75 und Zündapp KS 750 geben einen Überblick über die Typenvielfalt.