Ein Beitrag zur Quantifizierung individueller Milcheiweiß-Fraktionen in Milch und Milchprodukten
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Ziel dieser Arbeit war es, ein verlässliches Verfahren zur quantitativen Bestimmung des Molkenprotein-Zusatzes zu Milch und Milchprodukten zu entwickeln. Dies gelang durch die Untersuchungen von eränderungen in der Aminosäure-Zusammensetzung der Milchproteinfraktionen. Nach der Totalhydrolyse des Untersuchungsmaterials wurden zunächst die aus den Proteinen entstandenen Aminosäuren mit Hilfe der hochleistungs-Flüssigchromatographie getrennt und quantifiziert. Im nächsten Schritt wurde unter Einsatz multivariater Statistik-Methoden das spezifische Aminosäure-Spektrum von Molkenprotein innerhalb des Aminosäure-Gesamtspektrums der Proben identifiziert und quantitativ bestimmt. Zur Verbesserung und Validierung des entwickelten Verfahrens wurden neben zahlreichen Milchproben und einer Vielzahl verschiedener Milchprodukte zusätzlich Proben aus der Produktionsüberwachung mit gezielt verändertem Casein-Molkenprotein-Verhältnis untersucht.