Mein Rußland in Gedichten
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Repräsentative Auswahl mit Gedichten der berühmtesten russischen Lyriker von Puschkin bis ins 20. Jahrhundert. Dieses außergewöhnliche Buch kann auf eine bewegte Entstehungsgeschichte von nunmehr sechzig Jahren zurückblicken – und eine zerfledderte Broschüre mit Gedichten Lermontows markiert den Anfang: Für Karl Dedecius, der die Jahre von 1943 bis 1950 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft verbrachte, wurde das Übersetzen russischer Gedichte zur Überlebensstrategie. Weil alle persönlichen Aufzeichnungen der Gefangenen konfisziert wurden, schuf er sich ein Tagebuch aus fremden Gedichten, und das Fremde wurde ihm zum Medium der eigenen Biographie. So entstand ein persönliches Buch und doch auch ein allgemeingültiges. Denn versammelt sind hier »junge« Dichter, im wörtlichen wie übertragenen Sinne – subversive Stimmen, die von Sehnsucht und Revolte, von politischem Umsturz und Neuerung sprechen, Stimmen voller Hoffnung, aber auch voller Wut, Lebensekel und Desillusionierung. Ihren oft stürmischen Biographien widmet sich der Band in kenntnisreichen Nachbemerkungen.
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Mein Rußland in Gedichten, Karl Dedecius
- Jazyk
- Rok vydání
- 2003
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Mein Rußland in Gedichten
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Karl Dedecius
- Vydavatel
- Dt. Taschenbuch-Verl.
- Rok vydání
- 2003
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3423131314
- ISBN13
- 9783423131315
- Série
- dtv
- Kategorie
- O literatuře
- Anotace
- Repräsentative Auswahl mit Gedichten der berühmtesten russischen Lyriker von Puschkin bis ins 20. Jahrhundert. Dieses außergewöhnliche Buch kann auf eine bewegte Entstehungsgeschichte von nunmehr sechzig Jahren zurückblicken – und eine zerfledderte Broschüre mit Gedichten Lermontows markiert den Anfang: Für Karl Dedecius, der die Jahre von 1943 bis 1950 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft verbrachte, wurde das Übersetzen russischer Gedichte zur Überlebensstrategie. Weil alle persönlichen Aufzeichnungen der Gefangenen konfisziert wurden, schuf er sich ein Tagebuch aus fremden Gedichten, und das Fremde wurde ihm zum Medium der eigenen Biographie. So entstand ein persönliches Buch und doch auch ein allgemeingültiges. Denn versammelt sind hier »junge« Dichter, im wörtlichen wie übertragenen Sinne – subversive Stimmen, die von Sehnsucht und Revolte, von politischem Umsturz und Neuerung sprechen, Stimmen voller Hoffnung, aber auch voller Wut, Lebensekel und Desillusionierung. Ihren oft stürmischen Biographien widmet sich der Band in kenntnisreichen Nachbemerkungen.