Geschichte der Österreichisch-Schwedischen Gesellschaft
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Untersucht wird in diesem Buch die Konstruktion einer kulturellen Institution anhand ihres Selbstverständnisses am Beispiel der „Österreichisch-Schwedischen Gesellschaft“ (ÖSG) in Wien, eines österreichisch-schwedischen Kulturvereins, dessen Aufgabe die Förderung des kulturellen und freundschaftlichen Austausches zwischen Österreich und Schweden ist. Gegründet im Jahr 1946 hat sich die ÖSG immer durch eine rege Vereinstätigkeit ausgezeichnet - mit wöchentlichen Zusammenkünften, Konzerten, Vorträgen, Sprachkursen und Reisen. 1990 wurden schließlich die wöchentlichen Treffen auf einmal pro Monat reduziert (wie es bis heute üblich ist). Der Hauptgrund dafür ist im Ableben derjenigen Mitglieder zu sehen, die schon in Anfangszeiten dabei waren und noch persönlich von der Hilfstätigkeit und Gastfreundschaft der Schweden nach den Weltkriegen profitiert hatten. Hat dieser Verein eine Zukunft? Ist so eine Gesellschaft überhaupt noch zeitgemäß? Diese und andere Fragen werden im vorliegenden Band der Reihe „Wechselbeziehungen Österreich - Norden“ beantwortet.