Die Kunst des Alterns
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Zufrieden alt werden ist eine Kunst. Doch woran merkt man, dass man alt wird? Daran, dass die eigenen Kinder ausziehen oder am schmerzlichen Verlust der eigenen Eltern? Oder etwa an den gesundheitlichen Problemen hier und da? Die Angst vorm Altern entsteht dadurch, dass dieser Lebensabschnitt beinahe ausschließlich über die möglichen körperlichen und sozialen Defizite definiert wird. Bekannte Zeitgenossen denken in diesem Buch darüber nach, welchen wertvollen Schatz die christliche Tradition demgegenüber zu bieten hat: Nicht auf die eigene Kraft zu bauen, sondern auf das Vertrauen, die Grenzen der eigenen Zeit zu sehen, Wichtiges von Unwichtigem trennen, Lassen und Loslassen können – wer das im Glauben vermag, hat anderen viel voraus. Entstanden sind Essays voller persönlicher Einsichten und Empfindungen. Mit Beiträgen von: Johannes Rau, Margot Käßmann Norbert Blüm, Fulbert Steffensky Friedrich Schorlemmer, Manfred Kock Oda-Gebbine Holze-Stäblein Helwig Wegner, Andrea Schneider und anderen.