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Einer der Begründer der Komparatistik war der an der ungarischen Universität in Klausenburg tätige Germanistikordinarius Hugo Meltzl (1846–1908). Dem Siebenbürger Sachsen ist die Herausgabe der ersten komparatistischen Zeitschrift „Acta comparationis litterarum universarum“ (1877–1888) zu verdanken, die über 130 Mitarbeiter aus allen fünf Kontinenten zusammenführte, die in 21 Sprachen Untersuchungen und Texte veröffentlichten. Meltzls Verdienste bei der Schaffung regionaler und überregionaler Kommunikationstrukturen für die komparatistische Forschung ist weitgehend unbekannt. Die übernationale Perspektive der Literaturbetrachtung, die Ausrichtung auf einen sogenannten Polyglottismus, die Erkenntnis der Bedeutung von Struktur-, Rezeptions- und Archetypenforschung, ebenso das Interesse an fächerübergreifenden Untersuchungen, die Philosophie- und Religionsgeschichte, Sozialgeschichte, Literatur- und Sprachwissenschaft zu einem Ganzen verbinden, sind Ansätze von Meltzl, die auch heute bedenkenswert erscheinen.
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Hugo Meltzl und die Anfänge der Komparatistik, Horst Fassel
- Jazyk
- Rok vydání
- 2005
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Hugo Meltzl und die Anfänge der Komparatistik
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Horst Fassel
- Vydavatel
- Steiner
- Rok vydání
- 2005
- ISBN10
- 351508682X
- ISBN13
- 9783515086820
- Série
- Geschichte
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Einer der Begründer der Komparatistik war der an der ungarischen Universität in Klausenburg tätige Germanistikordinarius Hugo Meltzl (1846–1908). Dem Siebenbürger Sachsen ist die Herausgabe der ersten komparatistischen Zeitschrift „Acta comparationis litterarum universarum“ (1877–1888) zu verdanken, die über 130 Mitarbeiter aus allen fünf Kontinenten zusammenführte, die in 21 Sprachen Untersuchungen und Texte veröffentlichten. Meltzls Verdienste bei der Schaffung regionaler und überregionaler Kommunikationstrukturen für die komparatistische Forschung ist weitgehend unbekannt. Die übernationale Perspektive der Literaturbetrachtung, die Ausrichtung auf einen sogenannten Polyglottismus, die Erkenntnis der Bedeutung von Struktur-, Rezeptions- und Archetypenforschung, ebenso das Interesse an fächerübergreifenden Untersuchungen, die Philosophie- und Religionsgeschichte, Sozialgeschichte, Literatur- und Sprachwissenschaft zu einem Ganzen verbinden, sind Ansätze von Meltzl, die auch heute bedenkenswert erscheinen.