Das schmutzige Vermögen
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Eidgenössische Machenschaften: Wie die Schweiz vom Vermögen der IG Farben profitierte Erstmals wird in diesem Buch enthüllt, wie Schweizer Institutionen sich Auslandsvermögen der IG Farben aneigneten, wodurch eine der kapitalkräftigsten Banken Europas entstehen konnte. Die IG Farben, einst größter deutscher Chemiekonzern, wurde als eine der Säulen der NS-Wirtschaft von den Alliierten nach Kriegsende aufgelöst. Ein grenzüberschreitender Wirtschaftskrimi voller Intrigen, Korruption und raffinierter Täuschungsmanöver. Die Schweiz und ihre Banken, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Zusammenarbeit mit Nazi-Deutschland abstritten, hatten bis kurz vor Kriegsende keinerlei Hemmungen, mit der IG Farben Geschäfte zu machen. Über die Schweiz beschaffte die IG Farben noch Anfang 1945 kriegswichtige Güter. Dieses Buch, dem zahlreiche bisher geheime Dokumente zugrunde liegen, beleuchtet die engen Verflechtungen zwischen der Industriegemeinschaft Farben auf der deutschen und der IG Chemie sowie ihren Nachfolgeunternehmen und Schweizer Banken auf der eidgenössischen Seite. Es zeigt auf, mit welchen Mitteln Schweizer Einrichtungen nach 1945 das Vermögen der IG Farben in den USA für sich reklamierten und es nach einem dubiosen Handel mit Robert Kennedy zu einem großen Teil zugesprochen bekamen. Die IG Farben war für die Kriegswirtschaft des Dritten Reiches unentbehrlich. Sie beutete Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge aus, errichtete bei Auschwitz ein Werk und war an der Produktion des Nervengases Zyklon B beteiligt. Schweizer Bankiers haben bis zuletzt enge Kontakte zu den deutschen Tätern gehalten. Anschließend gingen sie als Nutznießer aus dem Rennen um große Teile des Auslandsvermögens der IG Farben hervor.
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Das schmutzige Vermögen, Volker Koop
- Jazyk
- Rok vydání
- 2005
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- Titul
- Das schmutzige Vermögen
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Volker Koop
- Vydavatel
- Siedler
- Rok vydání
- 2005
- ISBN10
- 3886808114
- ISBN13
- 9783886808113
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Eidgenössische Machenschaften: Wie die Schweiz vom Vermögen der IG Farben profitierte Erstmals wird in diesem Buch enthüllt, wie Schweizer Institutionen sich Auslandsvermögen der IG Farben aneigneten, wodurch eine der kapitalkräftigsten Banken Europas entstehen konnte. Die IG Farben, einst größter deutscher Chemiekonzern, wurde als eine der Säulen der NS-Wirtschaft von den Alliierten nach Kriegsende aufgelöst. Ein grenzüberschreitender Wirtschaftskrimi voller Intrigen, Korruption und raffinierter Täuschungsmanöver. Die Schweiz und ihre Banken, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Zusammenarbeit mit Nazi-Deutschland abstritten, hatten bis kurz vor Kriegsende keinerlei Hemmungen, mit der IG Farben Geschäfte zu machen. Über die Schweiz beschaffte die IG Farben noch Anfang 1945 kriegswichtige Güter. Dieses Buch, dem zahlreiche bisher geheime Dokumente zugrunde liegen, beleuchtet die engen Verflechtungen zwischen der Industriegemeinschaft Farben auf der deutschen und der IG Chemie sowie ihren Nachfolgeunternehmen und Schweizer Banken auf der eidgenössischen Seite. Es zeigt auf, mit welchen Mitteln Schweizer Einrichtungen nach 1945 das Vermögen der IG Farben in den USA für sich reklamierten und es nach einem dubiosen Handel mit Robert Kennedy zu einem großen Teil zugesprochen bekamen. Die IG Farben war für die Kriegswirtschaft des Dritten Reiches unentbehrlich. Sie beutete Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge aus, errichtete bei Auschwitz ein Werk und war an der Produktion des Nervengases Zyklon B beteiligt. Schweizer Bankiers haben bis zuletzt enge Kontakte zu den deutschen Tätern gehalten. Anschließend gingen sie als Nutznießer aus dem Rennen um große Teile des Auslandsvermögens der IG Farben hervor.