Stalking
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Jodie Foster, Brad Pitt, Steffi Graf, Steven Spielberg gehören zu den Opfern - aber auch viele „normale“ Menschen. In Deutschland konkret: 18 % der Frauen, 4 % der Männer weden einmal in ihrem Leben gestalkt. Juristisch ist Hilfe möglich - allerdings erst im Nachhinein. Der psychischen Belastung und Hilfe der Opfer sowie der Prävention und den Tätern widmet sich Peter Fiedler. Was ist Stalking? „Stalking“ kommt aus der Jägersprache und meint: Sich-Anpirschen an ein Wild. Zwischen Menschen ist damit gemeint, dass eine Person eine andere kontaktiert oder verfolgt, die das nicht wünscht. Wer stalkt? Ex-Partner, verliebte Zurückgewiesene, Menschen, die sich selbst überschätzen und die Abweisung eines anderen nicht akzeptieren. Zugrunde liegen oft geringes Selbstwertgefühl, soziale Probleme, psychische Störungen. Stalken reicht von Belästigung über Verfolgung bis zu Gewalttätigkeit, Vergewaltigung, Mord. Wer hilft den Opfern? Die Opfer leiden unter Schlaflosigkeit, Depressionen, Stress. Die Polizei konnte bislang nur bei Gewalttätigkeiten eingreifen. Ein Gesetz soll nun schnellere Hilfe ermöglichen. Das Buch widmet sich dem Thema fachlich psychologisch. Es bietet Orientierung bei der Hilfe von Opfern, zeigt Ansätze der Prävention und Intervention bei Tätern.