General der Kavallerie Siegfried Westphal
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Siegfried Westphal, geboren am 18. März 1902 in Leipzig, trat am 10. November 1918 als Fahnenjunker in das Grenadier-Regiment 12 der Reichswehr ein. Nach Stationen beim Reiterregiment 11, der 58. Infanterie-Division und als Generalstabsoffizier des XXVII. Armee-Korps diente er als Oberstleutnant und Chef des Generalstabs der Deutsch-Italienischen Panzerarmee unter Generalfeldmarschall Erwin Rommel, später als Chef des Generalstabs unter Generalfeldmarschall Albert Kesselring und ab April 1944 als Generalstabschef unter Generalfeldmarschall von Rundstedt. So begleitete er den Weg des Afrika-Korps bis nach El Alamein und zurück nach Tunesien, die Kämpfe bei Anzio-Nettuno und im Raum Monte Cassino trugen ebenso seine Handschrift wie auch die Tatsache, das Rom und Florenz verschont wurden. Auch bei der Planung und Durchführung der Ardennenoffensive war er maßgeblich beteiligt. Nach dem Ende des Krieges trug seine Zeugenaussage bei den Nürnberger Prozessen dazu bei, den Generalstab und das OKW zu entlasten. Dieses Werk, bebildert mit vielen Fotodokumenten, bietet dem Leser einen Einblick in Leben und Kriegseinsatz dieses großen Soldaten.