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Bernhard Heiliger (1915 Stettin – 1995 Berlin) gehört neben Hans Uhlmann und Karl Hartung zu den bedeutendsten westdeutschen Bildhauern der Nachkriegszeit. Seine Arbeiten sind in zahlreichen Museen und im öffentlichen Raum der Bundesrepublik präsent. Häufig wird übersehen, welch’ bedeutenden Anteil die Fotografen an der öffentlichen Wirkung von Bildhauerei haben – zumal Abbildungen in Kunstzeitschriften, Katalogen und Büchern weitaus häufiger rezipiert werden als die Originale selbst und auf diese Weise unsere Vorstellung und Bewertung, das ‚Image’ von den Werken, maßgeblich prägen. Der Publizist und Ausstellungsmacher Janos Frecot beschreibt in seinem Text das Thema des Kataloges das Spannungsverhältnis von Skulptur und Fotografie: „Die Spannung zwischen dem Körper und dem leeren Raum zu definieren, macht die Kunst des Bildhauers wie des Tänzers aus, ihre Räumlichkeit auf die Fläche des fotografischen Bildes zu bannen, die des Fotografen. Bernhard Heiligers Werk stellt für seine Fotografen ein unendlich reiches Material zur Verfügung. Er hat Reliefs, Köpfe, Figuren geschaffen, hat organische wie expressive und abstrakte Figuren entwickelt.“ Andreas Kaernbach der Kurator der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages wiederum stellt in seinem Katalog-Text den politischen Künstler Heiliger und dessen Rezeption im Medium der Fotografie heraus: „Bernhard Heiliger war ein politisch empfindender und gestaltender Künstler. Er hat seine Kunstwerke zwar in erster Linie als ästhetische Gebilde geschaffen. Viele dieser Werke aber gewannen bald den Rang politischer Symbole und haben sich identitätsstiftend für Staat und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland erwiesen. Diese Leistung verkörpert insbesondere die Skulptur „Kosmos 70“, geschaffen für den Eingang des Reichstagsgebäudes“. Derzeit wird erwogen einen neuen Platz in den Parlamentsbauten zu schaffen.“ Das Buch gliedert sich in folgende Kapitel: Frühe Arbeiten; Ausstellungen / Aufstellungen; Werkstatt und Atelier; Köpfe, Flamme; Kosmos 70; Auge der Nemesis, Echo I und II sowie Fotostudien und vereint so einen umfassenden Blick hinter die Kulissen wie auch auf die ausgewählten Skulpturen. Folgende Fotografen sind vertreten: Oskar Dahlke, Werner Eckelt, Fritz Eschen, Reinhard Friedrich, Matthias Hamel, Susanne Harder, Ewald Gnilka, Max Jacoby, Edmund Kesting, Britta Lauer, Wolf Lücking, Stefan Moses, Liselotte Orgel-Köhne, Peter Oszvald, Gerda Schimpf, Natalja Struve, Gretl Vogler und Joachim Wieczorek und vereint so namhafte Architektur, Presse und professionelle Sachfotografen sowie Autorenfotografen wie den modernen Künstlerfotograf wie z. B. Edmund Kesting oder Stefan Moses.
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Licht - Bild - Skulptur, Janos Frecot
- Jazyk
- Rok vydání
- 2007
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- (měkká)
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- Titul
- Licht - Bild - Skulptur
- Jazyk
- polsky
- Autoři
- Janos Frecot
- Vydavatel
- Ed. Heckenhauer
- Rok vydání
- 2007
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3981151011
- ISBN13
- 9783981151015
- Anotace
- Bernhard Heiliger (1915 Stettin – 1995 Berlin) gehört neben Hans Uhlmann und Karl Hartung zu den bedeutendsten westdeutschen Bildhauern der Nachkriegszeit. Seine Arbeiten sind in zahlreichen Museen und im öffentlichen Raum der Bundesrepublik präsent. Häufig wird übersehen, welch’ bedeutenden Anteil die Fotografen an der öffentlichen Wirkung von Bildhauerei haben – zumal Abbildungen in Kunstzeitschriften, Katalogen und Büchern weitaus häufiger rezipiert werden als die Originale selbst und auf diese Weise unsere Vorstellung und Bewertung, das ‚Image’ von den Werken, maßgeblich prägen. Der Publizist und Ausstellungsmacher Janos Frecot beschreibt in seinem Text das Thema des Kataloges das Spannungsverhältnis von Skulptur und Fotografie: „Die Spannung zwischen dem Körper und dem leeren Raum zu definieren, macht die Kunst des Bildhauers wie des Tänzers aus, ihre Räumlichkeit auf die Fläche des fotografischen Bildes zu bannen, die des Fotografen. Bernhard Heiligers Werk stellt für seine Fotografen ein unendlich reiches Material zur Verfügung. Er hat Reliefs, Köpfe, Figuren geschaffen, hat organische wie expressive und abstrakte Figuren entwickelt.“ Andreas Kaernbach der Kurator der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages wiederum stellt in seinem Katalog-Text den politischen Künstler Heiliger und dessen Rezeption im Medium der Fotografie heraus: „Bernhard Heiliger war ein politisch empfindender und gestaltender Künstler. Er hat seine Kunstwerke zwar in erster Linie als ästhetische Gebilde geschaffen. Viele dieser Werke aber gewannen bald den Rang politischer Symbole und haben sich identitätsstiftend für Staat und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland erwiesen. Diese Leistung verkörpert insbesondere die Skulptur „Kosmos 70“, geschaffen für den Eingang des Reichstagsgebäudes“. Derzeit wird erwogen einen neuen Platz in den Parlamentsbauten zu schaffen.“ Das Buch gliedert sich in folgende Kapitel: Frühe Arbeiten; Ausstellungen / Aufstellungen; Werkstatt und Atelier; Köpfe, Flamme; Kosmos 70; Auge der Nemesis, Echo I und II sowie Fotostudien und vereint so einen umfassenden Blick hinter die Kulissen wie auch auf die ausgewählten Skulpturen. Folgende Fotografen sind vertreten: Oskar Dahlke, Werner Eckelt, Fritz Eschen, Reinhard Friedrich, Matthias Hamel, Susanne Harder, Ewald Gnilka, Max Jacoby, Edmund Kesting, Britta Lauer, Wolf Lücking, Stefan Moses, Liselotte Orgel-Köhne, Peter Oszvald, Gerda Schimpf, Natalja Struve, Gretl Vogler und Joachim Wieczorek und vereint so namhafte Architektur, Presse und professionelle Sachfotografen sowie Autorenfotografen wie den modernen Künstlerfotograf wie z. B. Edmund Kesting oder Stefan Moses.