Paul Senn, Fotoreporter
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Der in Bern aufgewachsene Paul Senn (1901–1953) wurde in den 1930er-Jahren durch Aufnahmen, die in der Kulturzeitschrift du, in der Zürcher Illustrierten, aber auch in internationalen Zeitschriften erschienen, zu einem der wichtigsten Protagonisten der Reportagefotografie. Seine Sujets reichen von Arbeiter-, Bauern- und Künstlerporträts über Landschaftsaufnahmen bis zu Beobachtungen aus dem spanischen Bürgerkrieg und zu Reisereportagen, die ihn nach 1945 durch das zerstörte Europa sowie nach Nordamerika führten. Stets hatte Senn das Alltagsgeschehen im Blick, viele seiner Aufnahmen sind zu Ikonen geworden. Diese sorgfältig und kenntnisreich produzierte Monografie bietet die umfangreichste Auswahl an Fotografien, die je erschienen ist. Erstmals werden auch zahlreiche Farbaufnahmen aus den USA, Kanada und Mexiko publiziert, ergänzt durch Essays zu Paul Senns Schaffen. Das Buch erschien zur Ausstellung im Kunstmuseum Bern.