Der Zahlungsverkehr in der Bankpraxis
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Die nationalen Gesetze zur Umsetzung der EU-Zahlungsdiensterichtlinie sind 2009 in Kraft getreten. Sie bilden jetzt die rechtliche Grundlage für die Ausführung von Überweisungen und Lastschriften, die Abwicklung von Kartenzahlungen sowie das Online-Banking. Darüber hinaus wurden die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an das Betreiben von Zahlungsdiensten neu definiert. Diese 2. Auflage des Buchs „Der Zahlungsverkehr in der Bankpraxis“ gibt zunächst einen detaillierten Überblick über die neuen zivil- und aufsichtsrechtlichen Vorschriften, die im Wesentlichen durch eine Ergänzung des BGB, des Einführungsgesetzes zum BGB sowie durch das „Gesetz über die Beaufsichtigung von Zahlungsdiensten“ umgesetzt worden sind. Beleuchtet werden die Auswirkungen der neuen gesetzlichen Anforderungen auf die Bankpraxis und insbesondere die Änderungen in den Zahlungsverkehrsabkommen der Kreditwirtschaft, in den AGB der Banken, den Sonderbedingungen mit Zahlungsverkehrsrelevanz sowie im Preis- und Leistungsverzeichnis. Darüber hinaus ist diese 2. Auflage um Ausführungen zum Wechselrecht und zu Preis- und Leistungsmerkmalen im Zahlungsverkehr ergänzt worden. Schließlich waren noch die Vorgaben der Zweiten E-Geld-Richtlinie zu berücksichtigen, die der deutsche Gesetzgeber durch eine Ergänzung des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes in nationales Recht umgesetzt hat. Das Buch richtet sich in erster Linie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kreditinstituten; darüber hinaus aber auch an interessierte Leser, die sich mit den rechtlichen, technischen und strategischen Fragen des Zahlungsverkehrs auseinandersetzen möchten. Ergänzt werden die Ausführungen durch ein Glossar zum neuen Zahlungsdiensterecht. Im Anhang sind unter anderem die einschlägigen neuen Kundenbedingungen – AGB der Banken, Sonderbedingungen mit Zahlungsverkehrsrelevanz – abgedruckt.