53 - eine Behauptung
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53 Staaten erklärten Hitler-Deutschland den Krieg. Die Stadtregion Ruhr, Kulturhauptstadt 2010, besteht aus 53 Städten. Nicolas Sarkozy gewann 2007 die Stichwahl gegen Ségolène Royal mit 53 Prozent. Arnold Schwarzenegger hatte einst „herkulische 53-cm-Oberarme“. Takeru „Tsunami“ Kobayashi verschlang 53 Hot Dogs in zwölf Minuten. Alfred Hrdlickas Serie „Wie ein Totentanz“ umfasst 53 Radierungen. „Der tolle Käfer“ von Walt Disney hatte die Nummer 53. Maria Callas starb mit 53 Jahren. 2003 befand sich eine Gruppe Österreicher 53 Tage in Geiselhaft. Peter Weck schrieb ein Buch über die 53 beliebtesten Musicals. 53 Prozent der Iren stimmten gegen den EU-Reformvertrag. Und 2009 gibt es wieder eine 53. Kalenderwoche. Thomas Trenkler spürt der Zahl 53 nach, die seiner Meinung nach eine besondere Bedeutung hat und im Zusammenhang mit außergewöhnlichen Ereignissen steht. Seit zehn Jahren sammelt er Belege für seine Behauptung: Zeitungsausschnitte, Agenturmeldungen, Werbebroschüren, Fotografien. Seine mittlerweile auf mehrere Hundert Beweisstücke angewachsene „Sammlung 53“ wird nun – mit einem Augenzwinkern – präsentiert. Als Katalog und Anhäufung nutzlosen Wissens mit ergänzenden beziehungsweise relativierenden Beiträgen des Schriftstellers Christoph Braendle, des Physikers Siegfried Fussy, des Philosophen Meinhard Rauchensteiner und des Mathematikers Rudolf Taschner. Das Cover, gestaltet vom Künstler Julius Deutschbauer, ist als Plakat erhältlich. Es gibt davon 53 nummerierte und signierte Exemplare.