Hintergrundgeräusche
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Literatur erzählt nicht einfach von der Welt. Sie verarbeitet Erfahrungen, spielt Möglichkeiten durch und spürt die existenziellen Nöte und Sorgen ihrer Zeit auf. Es ist ein stetiges Ringen, angemessen von Leben und Tod, Schuld und Trauer, Hoffnung, Liebe und Glaube sprechen zu können. // Will Theologie Menschen heute noch etwas zu sagen haben, dann muss sie die Zeichen der Zeit erkennen und diese produktiv für ihre Rede von Gott und dem Menschen fruchtbar machen. // Jan-Heiner Tück zeigt am Beispiel ausgewählter Werke von Ulla Berkéwicz, Thomas Bernhard, Judith Hermann, Pascal Mercier und Arnold Stadler auf, wie die literarische Bearbeitung existenzieller Themen eine Quelle für die Theologie sein kann, um zeitgemäß und menschennah sprechen zu können.