Mamma Andersson, Dog Days
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Mamma Andersson schöpft für ihre Gemälde aus verschiedenen Quellen – der nordischen Landschaftsmalerei des 19. und 20. Jahrhunderts, Interieurs kriminaltechnischer Recherchen, Szenarien aus Theaterprospekten, aber auch aus persönlicher Lebenserfahrung. Der Wechsel von minutiöser Detailtreue zu gestisch-abstrakten Partien verleiht den Gemälden eine unheimliche Suggestivkraft: So gerät die Darstellung eines gewöhnlichen Spaziergangs zu einem Familiendrama, ein Kinderzimmer entpuppt sich als Ort von Einsamkeit und Destruktion, ein leeres Schiffsdeck als Metapher existenziellen Ausgeliefertseins. 14 neue Gemälde und 4 Arbeiten auf Papier, die innerhalb eines Jahres entstanden, werden in Ausstellung und Katalog präsentiert. Biografie 1962 geboren in Luleå, Schweden 1986–1993 Kungliga Konsthögskolan (Königliche Kunsthochschule), Stockholm lebt und arbeitet in Stockholm