Meine Woche mit Marilyn
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Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte, ein erstaunliches Buch und jetzt der Film, der demnächst auch in unsere Kinos kommt: Meine Woche mit Marilyn! Starring: die grandiose Michelle Williams als MM, Kenneth Branagh als Laurence Olivier und Eddie Redmayne als Colin. Er war 23 Jahre jung und kam frisch von der Universität, als er Marilyn begegnete, und das leibhaftig und schließlich hautnah. Colin Clark, Sohn des renommierten britischen Kunsthistorikers Sir Kenneth Clark, war dritter Assistent, d. h. der Laufbursche am Set von Der Prinz und das Showgirl, dem zweiten Film der neu gegründeten Marilyn Monroe Productions, der 1956 in den Londoner Pinewood Studios gedreht wurde. Kein Geringerer als Sir Laurence Olivier, ein Freund der Familie, Hauptdarsteller und Regisseur des Films, hatte Colin diesen Job verschafft, der ihm das größte Abenteuer seines Lebens bescherte: eine Woche in Tuchfühlung mit der berühmtesten Frau der Welt! England 1956. Marilyn braucht dringend eine Auszeit. Die Dreharbeiten mit dem strengen Sir Laurence Olivier setzen ihr ebenso zu wie die Anforderungen, die ihre gerade mal vier Wochen alte Ehe mit dem Dramatiker Arthur Miller mit sich bringt. Jeder will etwas von ihr, alle versuchen sie abzuschirmen, zu kontrollieren, zu dominieren – Olivier und Miller, Milton H. Greene, ihr Geschäftspartner in der eigenen Produktionsfirma, Paula Strasberg, ihr Coach. Da fällt ihr Blick auf den jungen, hübschen Colin Clark, ein eher unwichtiges Rädchen im Getriebe der Dreh - arbeiten. Gemeinsam gelingt es ihnen, sich auszuklinken – eine Woche lang tun sie nur, was ihnen in aller Unschuld Spaß macht und gerade in den Sinn kommt. Eine Woche, in der Colin Marilyns Vertrauter, ihr Verbündeter wird … und sich natürlich ein wenig in sie verliebt. Colin Clark (1932–2002) wurde in London geboren und studierte in Eton und Oxford. Nach Der Prinz und das Showgirl, seinem ersten Job, war er persönlicher Assistent von Sir Laurence Olivier bei mehreren Bühnenproduktionen. 1960 ging er nach New York und begann seine Karriere als Dokumentarfilmer mit TV-Serien über Kunst, Musik und Kultur, die er ab 1965 in London u. a. als unabhängiger Produzent fortsetzte. In den USA und England drehte und produzierte er über 100 Dokumentarfilme. 1987 zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Colin Clark starb 2002 in London.