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Innovation gilt als Grundvoraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand. Das Streben nach kontinuierlicher Erneuerung führt dabei zur Annahme, wir würden in einem Goldenen Zeitalter der Innovation leben. Tatsächlich kommen laufend neue Produkte auf den Markt. Allerdings ist manches, was uns als bahnbrechender Durchbruch angepriesen wird, blosse Scheinerneuerung – ein bestehendes Produkt, durch etwas Marketing aufpoliert. Innovation ist zu einem Schlagwort verkommen. Was sie ist oder wie sie sich messen lässt, entzieht sich unserem Verständnis. Und erst recht, wie sie gezielt zustande kommt. Zeit also, sich des Mythos Innovation und des Scheins des Neuen anzunehmen – kritisch, aber auch vorausschauend. Wie kommen wir zu echter Innovation? Was lässt sich überhaupt als solche bezeichnen? Was können Staaten und Unternehmen tun, um Neuerungen zum Durchbruch zu verhelfen, die die Gesellschaft weiterbringen, von ihr – zum Beispiel aus Bequemlichkeit – aber noch abgelehnt werden? Welche Rolle spielt die Regulierung beim Innovieren? Wie kann Raumgestaltung unsere Kreativität stimulieren? Wie viele Arten von Kreativität gibt es eigentlich? Und was hat es mit dem Retro-Trend in Gesellschaft und Musik auf sich? ABSTRAKT No 11 macht sich auf die Suche nach Antworten – unter anderem mit dem Ökonomen Oliver Gassmann, dem Autopionier Frank M. Rinderknecht, dem Philosophen Günter Abel, dem Musikjournalisten Mark Fisher und der Innenarchitektin Sevil Peach