Local buzz in der Wiener Forschung
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Diese Studie untersucht das Ausmaß der räumlichen Konzentration von öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen sowie dessen Bedeutung für unterschiedlichen F& E-Bereichen. Spielen angesichts der zunehmenden Internationalisierung von Forschungsaktivitäten die lokale Ebene sowie der dort stattfindende Wissensaustausch (local buzz) überhaupt noch eine Rolle? Um diese Frage für den Forschungsstandort Wien zu beantworten, wurden in einem ersten Schritt 1.363 Forschungseinrichtungen verortet und das Ausmaß der räumlichen Konzentration für verschiedene Sektoren untersucht. Dabei konnten für den Bereich der Life Sciences sowie der Informations- und Kommunikationstechnologien mehrere Cluster identifiziert werden. In Experteninterviews mit Forschungsleitern wurden weiters die Gründe für die räumliche Konzentration für den jeweiligen Forschungsbetrieb näher untersucht. Die Studie zeigt, dass angesichts der erheblichen Konzentrations- und Clusterungstendenzen – ungeachtet der zunehmenden Internationalisierung – in Wien ein ausgeprägter local buzz existiert.