Tierisch gute Fette
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Freispruch für die Butter: Im Jahr 2004 belegte eine Studie aus Schweden, dass der Verzehr von Milchfett – das in Butter enthalten ist – das Herzinfarktrisiko, anders als lange fälschlich angenommen, gar nicht erhöht. Denn nicht die gesättigten Fettsäuren aus tierischem Fett machen uns das Leben buchstäblich schwer, sondern die chemisch gehärteten Transfettsäuren aus industriell verarbeiten Lebensmitteln wie Pommes, Chips, Keksen und Co. Diese erhöhen das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Arteriosklerose – und nicht der Klecks Sahne zum Abrunden eines guten Essens. Wenn es um das „richtige Fett“ geht, kommt es also auf die „richtige Mischung“ an, denn zu viel ist ebenso schädlich wie zu wenig. Tierische Fette, wie sie in Butter, Sahne und Schmalz vorkommen, enthalten die lebenswichtigen Vitamine A, D und K sowie die Omega-3-Fettsäure DHA, die ausschließlich in tierischen Produkten enthalten ist. DHA ist nicht nur der Treibstoff unseres Gehirns (und wird im menschlichen Körper ausschließlich in der Muttermilch gebildet), sondern kann auch den Blutdruck senken. Warum Butter besser ist und Schmalz und Sahne uns gesund und glücklich machen, vermittelt die Autorin und US-Ernährungspäpstin hier eindrücklich und leicht verständlich. Mit vielen Rezepten!