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In dieser Marburger Vorlesung aus dem Wintersemester 1924/25 untersucht Heidegger Platons Spätdialog „Sophistes“ im Kontext von Aristoteles. Der einleitende Teil widmet sich den dianoethischen Tugenden im VI. Buch der „Nikomachischen Ethik“, wo Heidegger eine aufsteigende Stufenfolge des Entbergens erkennt und den Primat der „Physis“ aus dieser Überlegenheit ableitet. So offenbart er die Einheit von Sein und Wahrheit als Horizont des aristotelisch-griechischen Philosophierens und legt den „Boden“ dar, aus dem Platons Seinsforschung im „Sophistes“ hervorgeht. Im Hauptteil der Vorlesung zeigt Heidegger in einer fortlaufenden Interpretation, dass Platons Ontologie aus dem Entbergen entstanden ist. Die Vorlesung belegt, dass Heidegger die Frage nach dem „Sinn von Sein“ und der Un-verborgenheit des Seins in Auseinandersetzung mit der philosophischen Tradition entwickelt hat.
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