Saying the Unsayable:
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Im Kontext nordamerikanischer Literatur bieten Schriftsteller*innen aus marginalisierten Gruppen Gegenerzählungen an, um dem Schweigen, das die Kolonialgeschichte der kulturellen Ausgrenzung strukturiert, Widerstand zu leisten. Während diese stillgelegten Perspektiven der Geschichte erstmals angesprochen werden, machen Gayatri Spivak, Trinh T. Minh-ha und Toni Morrison auf die Unbeschreiblichkeit der Vergangenheit aufmerksam und warnen vor einem unkritischen Umgang mit Sprache als einem vermeintlich natürlichen Weg zu Gerechtigkeit und Ermächtigung. Literarische Projekte, die den Anspruch erheben, verschwiegene und ausgelöschte Systeme der Wissensproduktion zur Sprache zu bringen, stehen damit vor einem Paradox. Das eigene Medium der Artikulation ist mit den gleichen Strukturen des Schweigens und der Exklusion behaftet, denen es sich eigentlich zu widersetzen versucht.
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Saying the Unsayable:, Xin Li
- Jazyk
- Rok vydání
- 2023
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Saying the Unsayable:
- Jazyk
- anglicky
- Autoři
- Xin Li
- Vydavatel
- edition assemblage
- Rok vydání
- 2023
- ISBN10
- 396042177X
- ISBN13
- 9783960421771
- Série
- Postcolonial Intersectionality and Transcultural Literary Studies/Transkulturelle Literaturwissenschaft aus intersektionaler postkolonialer Perspektive
- Kategorie
- Beletrie
- Anotace
- Im Kontext nordamerikanischer Literatur bieten Schriftsteller*innen aus marginalisierten Gruppen Gegenerzählungen an, um dem Schweigen, das die Kolonialgeschichte der kulturellen Ausgrenzung strukturiert, Widerstand zu leisten. Während diese stillgelegten Perspektiven der Geschichte erstmals angesprochen werden, machen Gayatri Spivak, Trinh T. Minh-ha und Toni Morrison auf die Unbeschreiblichkeit der Vergangenheit aufmerksam und warnen vor einem unkritischen Umgang mit Sprache als einem vermeintlich natürlichen Weg zu Gerechtigkeit und Ermächtigung. Literarische Projekte, die den Anspruch erheben, verschwiegene und ausgelöschte Systeme der Wissensproduktion zur Sprache zu bringen, stehen damit vor einem Paradox. Das eigene Medium der Artikulation ist mit den gleichen Strukturen des Schweigens und der Exklusion behaftet, denen es sich eigentlich zu widersetzen versucht.