Betrifft Geschichte
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Der mehrfach ausgezeichnete Historiker Manfried Rauchensteiner ist bekannt für seine geschichtlichen Miniaturen, die über Jahrzehnte in verschiedenen Medien erschienen sind. Eine Auswahl seiner pointiertesten Texte liegt nun erstmals in Buchform vor. Viele Jahre hat Manfried Rauchensteiner, Autor zahlreicher Bücher (darunter die Standardwerke „Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie 1914–1918" und „Unter Beobachtung. Österreich seit 1918“), Beiträge für Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge und Sammelbände verfasst. Nun liegt erstmals eine Auswahl seiner gelungensten historischen Beiträge in Buchform vor. Rauchensteiners präzise Schilderungen beschäftigen sich u. a. mit Kaiser Maximilian I., österreichischen Galeerensträflingen, den letzten Tagen Kaiser Franz Josephs, Stalins Verbrechen, der Kärntenfrage nach dem Ersten Weltkrieg, Hitlers Überfall auf Polen, Österreichs Reaktion auf den Volksaufstand in Ungarn 1956, dem Einmarsch von Truppen des Warschauer Pakts in die Tschechoslowakei 1968, mit Biografien und Erinnerungskultur bis zum Krieg in der Ukraine und der Frage: Warum Krieg? Die Essays werfen Schlaglichter auf einige der prägendsten Ereignisse der letzten 500 Jahre und deren Auswirkungen bis in die Jetztzeit.