Schelling
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Aus der Reihe: Philosophie jetzt! Mit Fichte und Hegel bildete Schelling, in dem sein Freund und Förderer Goethe den einzigen interessanten Philosophen seiner Zeit sah, den Kern des deutschen Idealismus. Der Rückblick spannt einen Bogen vom gefeierten genialischen Frühwerk, in dem der junge Schelling vor einer »verblüfften Öffentlichkeit eine Himmelsreise der spekulativen Vernunft vollführte«, hin zum seinerzeit unverstandenen und wenig rezipierten Spätwerk, das »der Nachwelt eine Idee vom Preis der Reife« vermittelt (Peter Sloterdijk). Michaela Boenke führt in Leben und Denken Schellings ein, dessen philosophisches Werk »den Widerspruch zum Thema hat und ihn unter verschiedenen Aspekten entfaltet: als Frage nach dem Verhältnis von Freiheit und Notwendigkeit, von Natur und Geist, von Geschichte und Vernunft, von Wirklichkeit und Reflexion«, und das diesen Widerspruch »zum Strukturgesetz der Philosophie selbst erhoben hat«. Zu lesen sind u. a. Auszüge aus folgenden Werken: ›System des transzendentalen Idealismus‹, ›Erster Entwurf eines Systems der Naturphilosophie‹, ›Philosophie der Kunst‹, ›Philosophie und Religion‹, ›Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit‹, ›Philosophie der Offenbarung‹ sowie entlegene Schriften und Briefe.