Kirchen der Bettelorden
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Mittelalterliche Kirchenarchitektur ist mehr als Baukunst: Achim Todenhöfer analysiert am Beispiel Sachsen-Anhalts das komplexe Verhältnis zwischen den Klosterkirchen der Bettelorden und der Stadtentstehung. So gewinnen wir Einblick in die Architekturgeschichte einer der dynamischsten Epochen Europas. Die Entwicklung der Bettelordenskirchen von den Anfängen im 13. Jahrhundert bis zur Zeit der Reformation – Achim Todenhöfer erläutert an anschaulichen Beispielen die mittelalterliche Kirchenarchitektur der Franziskaner und Dominikaner in Sachsen-Anhalt. In 17 Baumonographien bietet er Einblick in Topographie, historischen Kontext und Bauchronologie der Kirchen. Ergänzend kommen reiche Detailstudien zu Maßwerk, Portalen, Gewölben und Dachwerken hinzu. Dem Verhältnis von Bettelordenskloster, Stadtentstehung und territorialer Entwicklung widmet Todenhöfer ein eigenes Kapitel. So kann er zeigen, welche repräsentative Funktion die Bettelordensarchitektur im politischen Kontext hatte. Bauten u. a.: Marktkirche in Aschersleben / St. Johanneskirche in Barby / Franziskanerkirche St. Andreas in Halberstadt / Dominikanerkirche St. Katharinen in Halberstadt / Dom zu Halle / Mönchskirche in Salzwedel