Die Vereinigung jiddischer Polizisten

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Detektiv Meyer Landsman, ein heruntergekommener Polizist in Sitka, ermittelt in einem Mordfall, als sein Zimmernachbar in dem schäbigen Hotel, in dem er wohnt, erschossen aufgefunden wird. Gemeinsam mit seinem Partner Berko führt ihn die Untersuchung zu den Gründungsvätern der Stadt, Schachmeistern und in religiöse Randbezirke. Sechzig Jahre nach dem Holocaust und dem Zusammenbruch des Staates Israel haben jüdische Flüchtlinge in Alaska eine eigene Welt geschaffen, doch nun droht die Rückgabe des Distrikts an Alaska und damit eine erneute Vertreibung. Landsman hat jedoch auch persönliche Probleme: Seine Ehe ist gescheitert, er kämpft mit dem Alkohol und hat beruflich kaum Erfolge vorzuweisen. Sein neuer Chef ist seine Exfrau, und der Mord an einem ehemaligen Schach-Wunderkind bringt ihn in eine prekäre Lage. Als der Fall von oben zu den Akten gelegt werden soll, ermittelt Landsman auf eigene Faust und gerät in eine gefährliche Welt, in der politische Ziele und religiöser Wahn zusammenkommen. Der Roman vereint packenden Whodunnit, Liebesgeschichte und Hommage an die Krimis der 40er-Jahre und erweckt das Jiddische zu neuem Leben.