Der Fall Deruga

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Der Roman wird als Gesellschaftsroman wahrgenommen, der das gesellschaftliche Klima seiner Entstehungszeit unterhaltsam widerspiegelt. Ricarda Huch bezeichnete ihr Werk als "Schundgeschichte", doch die Retrospektive zeigt, dass es literarisch bedeutend ist. Selbst der kritische Reich-Ranicki erkannte den Wert des Kriminalromans und zählte ihn zu den beachtenswerten Büchern seiner Jugend. Huchs ambivalente Haltung zu ihrem eigenen Werk und die zeitgenössische Relevanz machen es zu einem interessanten literarischen Beitrag.