Der Tod der Amy Robsart
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Amy Robsarts plötzlicher Tod versetzte im Jahr 1560 ganz England in Aufruhr. Nicht einmal einen Monat zuvor hatte es Gerüchte gegeben, dass Queen Elizabeth I. Amy Robsart vergiften wolle, weil die Königin eine Affäre mit Amy Robsarts Ehemann Robert Dudley habe. Kaum jemand glaubte also an einen Zufall, als Amy Robsart eine Treppe herabstürzte und sich dabei tödliche Verletzungen zuzog. Die gerichtliche Untersuchung kam damals zu dem Schluss, es sei ein Unfall gewesen. Dudley und Elizabeth I. wurden von jedem Verdacht freigesprochen. Doch die Gerüchte über einen Selbstmord aus Verzweiflung oder einen Mord im Auftrag von Königin Elizabeth wollten nicht verstummen. Die Unterlagen, die damals dem Gericht vorlagen, sind widersprüchlich. Sie lassen neben der Unfallvermutung auch die Mordtheorie zu. Ein weitere Tudor-Dokumentation des Autors, wobei neuste historische Erkenntnisse Einklang fanden.