Manchmal fliegen
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Eine Frau und Mutter in unserer Zeit fragt sich, welches Leben sie führen möchte. »Eins der besten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Ich habe das Buch quasi eingeatmet – und erst wieder ausgeatmet, als ich es fertig gelesen hatte.« JANA HEINICKE Zum ersten Mal seit der Geburt ihrer beiden Kinder verreist Anna allein, um in ihrer Studienstadt an einer Fortbildung teilzunehmen. Während der Tage dort scheint ein Wiedersehen mit Jan, ihrer großen Liebe von damals, immer unausweichlicher. Ihre Beziehung ist daran zerbrochen, dass Jan keine Kinder wollte. Fernab von ihrem eng getakteten Leben mit der Familie gerät Anna in einen Strudel aus Sehnsucht, Nostalgie und Abenteuerlust und sieht sich mit der Frage konfrontiert, was Mutterschaft eigentlich bedeutet – und ob ein Neuanfang trotzdem möglich ist. Die Autorin Sophia Hungerhoff ist selbst Mutter. In diesem lesenswerten Roman schreibt sie empathisch und ehrlich über das Muttersein und darüber, wie Lebensentwürfe sich verändern: »Im Leben ist man auf die wenigsten Dinge vorbereitet, aber Elternschaft hat dieses absolut Unumkehrbare und Verpflichtende – Vater und Mutter ist man ein Leben lang. Diese Verantwortung kann überfordern. Das Thema ist hierzulande immer noch ein Tabu, weil die Mutterrolle so glorifiziert wird (ein Problem auch für Frauen ohne Kinder). Mein Roman erzählt von der Sehnsucht nach der verlorenen Unbeschwertheit, von der Ambivalenz nicht nur der Mutterschaft, sondern des Lebens – auch der Liebe.«