Die goldene Schale. Roman

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England in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts: Eine Gruppe reicher Amerikaner genießt das Leben in London und auf prächtigen Landsitzen. Unter ihnen ist der verarmte italienische Adelige Amerigo, der um den Erhalt seines maroden Palazzos in Rom besorgt ist und auf eine reiche Heiratskandidatin hofft. Durch Fanny Assingham heiratet er schließlich die wohlhabende Maggie Verver, Tochter des amerikanischen Milliardärs Adam Verver, der sein Vermögen mit fossilen Brennstoffen gemacht hat und nun als Kunstsammler in Europa tätig ist. Er plant, ein Museum in seiner Heimatstadt American City zu gründen. In diese Gesellschaft tritt Charlotte ein, eine ehemalige Schulfreundin Maggies, die einst eine leidenschaftliche Affäre mit Amerigo hatte. Diese Beziehung scheiterte an ihrer beider finanziellen Situation. Trotz ihrer Ehen fühlen sich Amerigo und Charlotte weiterhin zueinander hingezogen. Charlotte heiratet Adam, um in der Nähe ihres Geliebten bleiben zu können. In geheimen Treffen setzen sie ihre Affäre fort, während Fanny und Adam, die Verdacht schöpfen, Rücksicht auf die ahnungslose Maggie nehmen. Die beiden Eheleute ziehen es vor, ihre Partner allein zu gesellschaftlichen Anlässen zu schicken, während sie ihre Zweisamkeit genießen.