Rom kann sehr heiß sein

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Piet Hieronymus ist zum ersten Mal seit Jahren verliebt und führt eine Fernbeziehung mit seiner schottischen Kollegin Dale Mackay. Als Dale überraschend bei ihm auftaucht, verbringen sie einige unbeschwerte Tage zusammen. Doch nach ihrem Weggang zu einem Fortbildungslehrgang in Bern verliert sich ihre Spur. Piet ist besorgt, da Dale sich nicht mehr meldet und auch telefonische Nachfragen keine Hinweise auf ihren Verbleib ergeben. Besorgt beschließt er, nach Bern zu reisen, um nach ihr zu suchen. Dies markiert den Beginn einer langen Reise, die ihn bis nach Rom führt, wo er in einen Sumpf aus Korruption und skrupellosen Machenschaften eintaucht. Der Autor schafft es, den Geist einer außergewöhnlichen Epoche des letzten Jahrhunderts einzufangen und gleichzeitig die fesselnde Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Menschen zu erzählen, deren Leben durch eine Katastrophe verändert wird. Vor dem bewegten Hintergrund politischer Verwicklungen in der Vorkriegszeit und der Romantik der Zeppelinflüge entfaltet sich eine außergewöhnliche Geschichte voller lebendiger Charaktere.