Und Lukas mittendrin!
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„Für Mädchen verboten“ - die Serie für Jungs ab 12. Lucky Luke und die Frauen. Lukas' Blutsbruder Thies ist für ein Jahr mit seinem Eltern nach San Francisco gezogen. Klar, dass Lukas ihn da per E-Mail über alles, was sich in ihrer Berliner Clique ereignet, auf dem Laufenden hält. Themen gibt´s genug: coole Frauen, Sexberatung im Internet, chaotische Geburtstagsfeiern und natürlich Mareike, die Lukas schwer beschäftigt. Sie scheint zwar unerreichbar zu sein, aber Lucky Luke gibt selbst nach Pleiten, Pech und diversen Pannen nicht so leicht auf. Autorenporträt: Thomas Fuchs, geboren 1964, studierte Geschichte und Politik und lebt und arbeitet heute in Berlin. Da es so viele Dinge auf der Welt gibt, die ihm Spaß machen, sieht er gar nicht ein, warum er sich auf eine Arbeit beschränken soll. Er schreibt Bücher und Hörspiele - auch gemeinsam mit Kindern. Er moderiert Kindersendungen und arbeitet als Radiojournalist. Seit 1996 ist er Kinderfunkredakteur beim DeutschlandRadio Berlin. Leseprobe: To: thies (matthias. schulz)@goldengate-friends. com Date: Tue, 16. Mar 13:22:45 Tach, Thies, aber gerne doch erzähle ich dir die News über Mareike und mich! Gestern haben wir uns nach der Schule mit ein paar Leuten zum Inlinen getroffen. Du weißt schon, an dem Platz vor der Kunsthalle. Martin war dabei, Paul und Svenja, Frederike, Jasmin und eben auch Mareike. Erst hingen die Frauen zusammen - das hat mich ja schon immer gestört. Wenn Frauen zusammenhocken, kriege ich kein Wort raus. Ich weiß nicht, aber bei solch geballter Weiblichkeit werde ich einfach unsicher und stammle irgendwann nur noch rum. Also hieß die Aufgabe: Wie erwische ich Mareike alleine? Denn eines weiß ich sicher: Wenn ich ihr alleine sagen kann, dass ich sie LIEBE, dann gesteht sie mir bestimmt das Gleiche. Vielleicht nicht sofort, aber wenn ich es ihr sage, geht sicher irgendwo in ihr eine Klappe auf und sie merkt ihre Liebe zu mir. Das mit Lars war ja nur, weil sie nicht wissen konnte, wie es bei mir aussieht. Erst wollte ich Mareike anrufen, aber das erschien mir doch etwas heftig. Stell dir vor, bei dir klingelt das Telefon und irgendjemand, den du kennst, sagt dir einfach so: „Du bist meine Traumfrau.“