Der Augenblick der Liebe
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„Walsers schönster Roman.“ (Martin Lüdke, SWR) Gottlieb Zürn erhält Besuch von einer Doktorandin. Sie interessiert sich für Aufsätze über den französischen Philosophen La Mettrie und überreicht ihm, er ist erstaunt und merkwürdig geschmeichelt, eine Sonnenblume. Sie könnte, wie er sieht, seine Enkelin sein. Und doch vernimmt er sofort das Klirren erotischer Möglichkeiten. Sie: „Es gibt nichts, wofür man nicht gestraft werden kann.“ „Ein Buch, das mit literarischer Brillanz und insistierender Intelligenz der Wahrheit unserer Empfindungen nachgeht.“ (Ulrich Greiner, Die Zeit)