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"Der dressierte Mann" ist ein provokatives und kontroverses Buch von Esther Vilar, das die traditionellen Rollen von Männern und Frauen in der Gesellschaft hinterfragt. Vilar argumentiert, dass Männer nicht die dominierenden Geschlechter sind, wie oft angenommen wird, sondern dass sie vielmehr von Frauen manipuliert und ausgenutzt werden. Sie behauptet, dass Frauen durch ihre Kontrolle über Sex, Kindererziehung und Haushalt eine Machtposition haben, die sie nutzen, um Männer zu "dressieren" und für ihre eigenen Bedürfnisse zu arbeiten. Das Buch hat bei seiner Veröffentlichung heftige Debatten ausgelöst und bleibt bis heute ein umstrittenes Werk in den Diskussionen über Geschlechterrollen.
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