Der Englische Garten
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Im achtzehnten Jahrhundert wurde die Gartenkunst in England neu erfunden. An die Stelle der streng symmetrischen Anlagen des französischen Barock traten künstliche Landschaften, die von der Natur bald kaum noch zu unterscheiden waren, Gärten, die so aten als seien sie nicht Kunst, sondern selbst Natur. Noch heute werden unsere Vorstellungen von einer schönen Landschaft durch das Bild einer idealen Natur bestimmt, das die Englischen Gärten des achtzehnten Jahrhunderts entwarfen. Hans von Trothas Reise in die Geschichte des Englischen Gartens führt in zwölf der bedeutendsten, originellsten und schönsten Parks Großbritanniens, die man alle heute noch besuchen kann. Unterwegs erfahren wir, wie die neue Gartenkunst aus dem Geist politischer Opposition entstand und was es mit den nachgebauten griechischen Tempeln und gotischen Ruinen auf sich hat. Das Vorwort gibt einen historischen Abriss der Anfänge des Englischen Gartens, der Anhang einen Überblick über die wichtigsten Nachfolgegärten in Deutschland. Ob zuhause auf dem Sofa oder auf einer englischen Parkbank: eine Englandkarte, Stiche und Gartenpläne helfen nicht nur der Orientierung, sondern auch der Phantasie.