Zur gesellschaftlichen Funktion der Naturwissenschaften
Autoři
Parametry
Kategorie
Více o knize
Unter dem Titel „Technikfolgenabschätzung“ wird gegenwärtig eine Diskussion geführt, in der die Folgen der industriellen Entwicklung als Kriterien erscheinen, nach denen diese Entwicklung zu steuern sei. Der Autor zeigt, daß moralisches, d. h. vernünftig bestimmtes Handeln und ökologischer Schutz von Ressourcen und Lebensbedingungen nicht mit den Erfordernissen erfolgreichen Wirtschaftens zusammengehen können. Der Begriff naturwissenschaftlicher Bildung läßt sich nicht auf den der wissenschaftlichen Qualifizierung von ansonsten für ökonomische Zwecke disponiblen Arbeitskräften reduzieren. Arbeitsteilung, Kooperation und Akkumulation des Wissens in den Naturwissenschaften sind Prozesse, deren Untersuchung nicht in deren Einzeldisziplinen fällt, sondern in die Gesellschaftswissenschaft. Eine Ethikdiskussion, die sich von der Kenntnisnahme der Resultate der Naturwissenschaften ebenso dispensiert wie von gesellschaftstheoretischen Überlegungen, ist gegenstandslos. „. das Anliegen dieses jetzt wiederaufgelegten Essays ist höchst aktuell: die notwendige Allianz zwischen Geistes- und Naturwissenschaften.“ (Neue Zürcher Zeitung )
Nákup knihy
Zur gesellschaftlichen Funktion der Naturwissenschaften, Peter Bulthaup
- Jazyk
- Rok vydání
- 1996
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
Navrhnout úpravu
- Titul
- Zur gesellschaftlichen Funktion der Naturwissenschaften
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Peter Bulthaup
- Vydavatel
- zu Klampen
- Rok vydání
- 1996
- ISBN10
- 3924245576
- ISBN13
- 9783924245573
- Kategorie
- Filosofie
- Anotace
- Unter dem Titel „Technikfolgenabschätzung“ wird gegenwärtig eine Diskussion geführt, in der die Folgen der industriellen Entwicklung als Kriterien erscheinen, nach denen diese Entwicklung zu steuern sei. Der Autor zeigt, daß moralisches, d. h. vernünftig bestimmtes Handeln und ökologischer Schutz von Ressourcen und Lebensbedingungen nicht mit den Erfordernissen erfolgreichen Wirtschaftens zusammengehen können. Der Begriff naturwissenschaftlicher Bildung läßt sich nicht auf den der wissenschaftlichen Qualifizierung von ansonsten für ökonomische Zwecke disponiblen Arbeitskräften reduzieren. Arbeitsteilung, Kooperation und Akkumulation des Wissens in den Naturwissenschaften sind Prozesse, deren Untersuchung nicht in deren Einzeldisziplinen fällt, sondern in die Gesellschaftswissenschaft. Eine Ethikdiskussion, die sich von der Kenntnisnahme der Resultate der Naturwissenschaften ebenso dispensiert wie von gesellschaftstheoretischen Überlegungen, ist gegenstandslos. „. das Anliegen dieses jetzt wiederaufgelegten Essays ist höchst aktuell: die notwendige Allianz zwischen Geistes- und Naturwissenschaften.“ (Neue Zürcher Zeitung )