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Knihobot

Hans Joachim Schädlich

    8. říjen 1935
    Hans Joachim Schädlich
    Versuchte Nähe
    Tallhover
    Narrenleben
    Das Tier, das man Mensch nennt
    Kokoschkinova cesta
    Veličenstvo, chvátám. Voltaire u Friedricha II.
    • 2024

      Kokoschkinova cesta

      • 128 stránek
      • 5 hodin čtení

      H. J. Schädlich (1935) vypráví příběh pětadevadesátiletého bostonského emeritního profesora botaniky Fjodora Kokoschkina, jenž podnikne v srpnu 2005, provázen svým mladším pražským přítelem Hlaváčkem, cestu do Prahy, Berlína a Petrohradu, která pro něj ovšem neznamená pouhý turistický podnik, nýbrž něco podstatnějšího: setkání s vlastní minulostí i minulostí kontinentu. V Petrohradě r. 1918 zavraždili bolševici jeho otce, ministra Kerenského vlády, a Kokoschkin s matkou uprchl do Evropy – od r. 1922 žil v Berlíně, 1933 utekl před Hitlerem do Prahy, 1934 se definitivně usadil v USA. Prahu zase navštívil až v srpnu 1968, avšak těsně před 21. srpnem se náhle rozhodl odjet do Vídně. Gravitačním středem Kokoschkinovy cesty je Rusko: jako jeho osobní zkušenost i problém, ale především, jako věčný kulturní a geopolitický problém pro Evropu a ostatní svět. V Petrohradě Kokoschkin vydrží jen dva dny, pokus o smíření s minulostí (či přítomností?) ruského světa se nezdařil. – Tyto historické události jsou proloženy 5 kapitolami z Kokoschkinovy zpáteční cesty z Evropy do USA, které prezentují s ironickým odstupem rozhovory, částečně i osudy pasažérů na obří luxusní výletní lodi.

      Kokoschkinova cesta
    • 2023

      W powieści biograficznej Felix i Felka Hans Joachim Schdlich, współczesny pisarz niemiecki, oddaje hołd małżeństwu artystów - Felixowi Nussbaumowi i Felce Płatek. Powieść, napisana w prosty, oszczędny w słowach sposób, stanowi rekonstrukcję ich ostatnich lat życia, przypadających na okres... číst celé

      Felix i Felka
    • 2023

      «… hauptsächlich hasse und verachte ich das Tier, das man Mensch nennt, obwohl ich herzlich John, Peter, Thomas usw. liebe.» Unter diesem Credo von Jonathan Swift aus dem Jahr 1725 versammelt Hans Joachim Schädlich in seinem neuen Buch Texte, die wie in einem Kaleidoskop historisch genau recherchierte Verheerungen der letzten Jahrhunderte spiegeln. Verbrechen der Nazizeit, des Stalinismus und totalitärer Systeme und Gewalttaten Einzelner, die an Rohheit kaum zu überbieten sind, werden konterkariert von skurrilen und sanfteren Texten. Voller Achtung vor schöpferischer Genialität, mit einer fast liebevollen Hinwendung zu den kleinen, verzeihlichen menschlichen Schwächen besticht Hans Joachim Schädlich mit einer sprachlichen Knappheit, die Raum lässt für eigene Deutung. Ein wichtiges Buch in einer Zeit, in der die Weltordnung wieder vom Sieg der Gewalt bedroht wird.

      Das Tier, das man Mensch nennt
    • 2020

      Eine Gründerzeitvilla wie aus dem Bilderbuch: schmiedeeisernes Tor, großer Springbrunnen, hohe Kandelaber, Rhododendron und Rosen im verwunschenen Park, zweigeschossige Treppenhalle, Salon, Herren- und Speisezimmer, Stuck, Bleiglasfenster, Zimmerfluchten, Parkett oder Fliesen. Die Villa in der vogtländischen Kleinstadt Reichenbach wird seit 1940 von Hans und Elisabeth Kramer, ihren vier Kindern und dem Personal bewohnt. Doch die sorglose Zeit währt nicht lange. Der Vater, Wollkaufmann und überzeugter Nationalsozialist, kann angesichts der Verbrechen des Regimes nicht an seinem Glauben festhalten. Nach seinem frühen Tod wird die Familie von den Schrecken des Krieges eingeholt. In seinem Werk widmet sich Hans Joachim Schädlich den Jahren zwischen 1931 und 1950, vom Ende der Weimarer Republik bis zu den Anfängen der DDR. Er schafft ein Psychogramm des vermeintlich harmlosen Durchschnittsmenschen und zeigt, wie eine Familie im Widerstreit von Wahn und Gewissen die Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegsjahre erlebt. Getreu seiner Maxime, dass das Entscheidende einer Erzählung in den Leerstellen liegt, lässt er Raum für eindrucksvolle Bilder, Stimmungen und auf historischen Fakten basierende Imagination. Die Villa wird zum Gleichnis für die Umbrüche des 20. Jahrhunderts.

      Die Villa
    • 2018

      Felix und Felka

      • 201 stránek
      • 8 hodin čtení

      Rom, an einem Nachmittag im Mai 1933. Ein tätlicher Angriff des Malers Hanns Hubertus Graf von Merveldt zwingt den deutsch-jüdischen Maler Felix Nussbaum, die Villa Massimo zu verlassen. Die Rückkehr nach Deutschland ist ihm und seiner Lebensgefährtin, der polnisch-jüdischen Malerin Felka Platek, angesichts der nazistischen Judenverfolgung unmöglich. Nach Aufenthalten an der italienischen Riviera, in Paris und Ostende finden sie schließlich eine Bleibe in Brüssel. Dem dringlichen Rat eines Freundes, sich nach Palästina zu retten, folgen sie nicht. Obwohl die Bedrohung durch die deutschen Besatzungsbehörden zunimmt, bleiben sie in Brüssel, verstecken sich in einer Mansarde. In „Felix und Felka“ zeigt sich Hans Joachim Schädlich erneut als Meister der so kunst- wie eindrucksvollen Reduktion. Wohl noch nie ist ein Künstlerleben, das unter den Zwängen der rassistischen Verfolgung stand, derart verdichtet literarisch dargestellt worden. In unvergesslichen Momentbildern gelingt es ihm, existentielle Ängste spürbar zu machen. Indem er das Künstlerpaar in seinem ganz privaten Umfeld zeigt, erfährt die Geschichte eine Kraft, die weit über das Einzelschicksal hinausreicht.

      Felix und Felka
    • 2015

      Schädlich: Gesammelte Werke - 7: Sire, ich eile

      Voltaire bei Friedrich II. Eine Novelle

      • 128 stránek
      • 5 hodin čtení

      Enttäuscht von Versailles geht Voltaire 1750 an den Hof des Königs von Preußen. Bald erweist sich, dass er und Friedrich nach Temperament und Lebensgewohnheiten unverträglich sind. Es kommt zum Bruch. Voltaire ist in Gefahr, er macht sich auf die Reise. Die preußischen Beauftragten in der Freien Reichsstadt Frankfurt halten ihn auf Befehl Friedrichs fest: Sein Gepäck wird beschlagnahmt, er wird unter Hausarrest gestellt, erfährt Erniedrigung und Willkür. Friedrich und Voltaire sehen sich nie wieder. Der Philosoph bei Hofe – Hans Joachim Schädlich führt nicht nur die Unvereinbarkeit von freiheitlichem Geist und absolutistischer Macht vor Augen. Er rückt auch Voltaires berühmte Gefährtin Émilie du Châtelet ins Bild und eine große aufgeklärte Liebe.

      Schädlich: Gesammelte Werke - 7: Sire, ich eile
    • 2015

      Nach dem Erfolg seiner Novelle über Friedrich II. und Voltaire erzählt Hans Joachim Schädlich die Geschichte zweier Narren. Joseph Fröhlich, ein Müller aus der Steiermark, ist ein geschickter Taschenspieler und Vertrauter Augusts des Starken, der ihn duzen darf. Er ist ein fürsorglicher Familienvater, der am Elbufer ein Haus auf einem Grundstück baut, das ihm der Kurfürst geschenkt hat. Fröhlich ist menschenfreundlich und wohltätig, jedoch auch ein Spielball des Kurfürsten. Im Gegensatz dazu steht Peter Prosch, ein Tiroler aus ärmsten Verhältnissen, der in Österreich und Süddeutschland von Fürstenhof zu Fürstenhof zieht, ohne eine feste Anstellung zu finden. In einem fiktiven Brief an Fröhlich beklagt er die grausamen Scherze, die die Fürsten und ihre Günstlinge mit ihm treiben: von der Zuweisung eines Kindes bis hin zu absurd grausamen Streichen. Trotz der Demütigungen erträgt er sein Schicksal in der Hoffnung auf einen größeren Gewinn: „Je mehr ich ertrage, desto größer ist mein Ertrag.“ Schädlich erweckt kunstvoll und verknappt diese historischen Figuren und ihre Zeit zum Leben und thematisiert Macht, Moral, Abhängigkeit und Selbstachtung in einem weiteren Bravourstück seines Werks.

      Narrenleben
    • 2014

      Zklamán nezájmem francouzského dvora a otřesen smrtí milované Émilie du Châtelet podlehne Voltaire několikaletému naléhání pruského panovníka Friedricha a přijme jeho nabídku dělat mu společníka. Emílie, na svou dobu velmi vzdělaná žena s obrovským rozhledem, ho ještě za života od tohoto kroku odrazovala, leč Voltaire věří naivní představě, že pruský král je „filozofem na trůně“. Friedrich si od pobytu slavného francouzského filozofa na svém dvoře slibuje nejen vylepšení svého obrazu, „své image“, a zmnožení své slávy, nýbrž také doufá, že Voltaire mu bude partnerem pro duchaplné rozhovory a korektorem jeho poetických a filozofických spisků. Jak se ale záhy ukáže, spisky za mnoho nestojí, a ti dva se temperamentem, životními postoji a zvyklostmi natolik odlišují, že dojde k rozkolu. Voltaire se ocitá v nebezpečí a musí prchnout. Na útěku je však na králův příkaz zadržen, je mu uloženo domácí vězení a zabavena zavazadla. Roztrpčený, zklamaný Voltaire musí snášet ponížení a zvůli svých věznitelů. Ti dva, král a filozof, se pak už nikdy nesetkají. Autor H. J. Schädlich úsporně, leč historicky precizně ukázal neslučitelnost svobodného ducha s absolutistickou mocí. Zároveň čtenáři předkládá obraz Voltairovy milenky Emílie a jejich vzájemné, na svou dobu velmi osvícené lásky. Obraz Friedricha jako filozofa na trůně se ukázal být pouhou iluzí, přesně jak to Emílie předvídala.

      Veličenstvo, chvátám. Voltaire u Friedricha II.
    • 2012

      "Sire, ich eile ..."

      • 143 stránek
      • 6 hodin čtení
      3,1(41)Ohodnotit

      Enttäuscht vom Desinteresse des Versailler Hofes, erschüttert vom Tod seiner geliebten Émilie du Châtelet, gibt Voltaire 1750 dem Drängen des preußischen Königs nach: der 56-Jährige geht an den Hof des um achtzehn Jahre jüngeren Friedrich. Anders als Émilie hält er an der Wunschvorstellung fest, der König sei der 'Philosoph auf dem Thron'. Friedrich, der den berühmten Franzosen seit 1736 in Briefen umwirbt, verspricht sich von Voltaires Aufenthalt in Potsdam und Berlin nicht nur die Mehrung seines Ruhmes. Er hofft auf einen geistvollen Gesprächspartner - und auf einen Korrektor seiner eigenen poetischen und philosophischen Schriften. Bald erweist sich, dass Voltaire und Friedrich nach Temperament und Lebensgewohnheiten unverträglich sind. Es kommt zum Bruch. Voltaire ist in Gefahr, er will fort und macht sich auf die Reise. Die preußischen Residenten in der Freien Reichsstadt Frankfurt aber halten ihn auf Befehl Friedrichs fest: Er wird unter Hausarrest gestellt, sein Gepäck wird beschlagnahmt, er erfährt Erniedrigung und Willkür. Friedrich und Voltaire sehen sich nie wieder. Hans Joachim Schädlich führt mit äußerster Verknappung, jedoch historisch präzise, nicht nur die Unvereinbarkeit von freiheitlichem Geist und absolutistischer Macht vor Augen - er rückt auch Voltaires berühmte Gefährtin Émilie du Châtelet ins Bild und eine große aufgeklärte Liebe.

      "Sire, ich eile ..."
    • 2011

      Le coupeur de mots

      • 72 stránek
      • 3 hodiny čtení

      "Je m'appelle Filolog, dit l'homme à Paul d'une voix grondante, craquante et croassante. Je me charge de tous tes devoirs pendant une semaine si tu me donnes toutes tes prépositions et... disons, tes articles définis." Paul s'empresse d'accepter la proposition de ce drôle de bonhomme. Et peu importe le curieux langage qu'il adopte alors et qui fait rire toute la classe... excepté le maître. La semaine écoulée, il n'a qu'une envie : que Filolog continue à faire ses devoirs à sa place. Cette fois, l'homme exige ses formes verbales en échange... Jusqu'où Paul va-t-il aller avant de comprendre l'utilité de la grammaire ?

      Le coupeur de mots